Hensoldt konnte sich am Montag einen kleinen Befreiungsschlag nach oben zuschreiben. Die Notierungen gewannen mehr als 3 %. Die Aktie ist zumindest an der Börse Xetra auf ein Plus von 3,03 % gekommen und schob sich auf rund 88,30 Euro aufwärts. Das bedeutet nichts anderes, als dass die Stimmen, die vor einem Crash warnten, hier eines Besseren belehrt werden.
Ganz konkret: Hensoldt ist und bleibt im klaren Aufwärtstrend. Die Rüstungsaktie ist Stand heute noch immer 20 Euro von ihrem absoluten Topkurs bei 108,90 Euro entfernt und wird es aktuell auch nicht leicht haben, diese Allzeithochs wieder zu erreichen. Davon jedoch muss derzeit niemand sich schrecken lassen, lautet die Botschaft der Beobachter.
Denn: Hensoldt hat eigentlich keine nennenswert schlechten Nachrichten aus dem Unternehmen publiziert. Vielmehr haben die Rüstungsaktien insgesamt wieder Rückenwind erhalten. Dies sind Rheinmetall, Renk oder eben auch die Hensoldt. Der Grund ist relativ banal.
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Die Börsen freuen sich bei den Rüstungswerten über die fehlenden Gipfel-Ergebnisse
Die Börsen stellen ab auf den Gipfel zwischen Donald Trump und Wladimir Putin. Ergebnisse, die auf einen echten Frieden hindeuten könnten, gibt es hier nicht. Das bedeutet auch, dass die Rüstungsunternehmen keine Befürchtung haben müssen, so die Meinung der Beobachter an den Märkten, dass die Aktien wegen fehlender Aufträge nach unten krachen. Vielmehr sind hier die aktuellen Entwicklungen ein Indikator dafür, dass mehr und teurer aufgerüstet wird, so die Meinung der Beobachter.
Die Sichtweise ist nicht nachvollziehbar, da ohnehin aufgerüstet wird. Mehr als 1 Billion Euro sind in der EU zu erwarten. Genau davon profitiert im großen Bild auch die Hensoldt. Nur gehen die jüngsten Nachrichten darauf nicht ein. Sie zitieren lieber den Gipfel und seine Nicht-Ergebnisse.
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