Für die Aktie von Hensoldt war der Tag gemischt. Die Notierungen sind z. B. an der Börse München um -0,4 % gerutscht. Die Aktie fiel damit unter die Marke von 70 Euro auf nur noch 69,85 Euro. Dabei allerdings hatte der Konzern ggf. nur darunter zu leiden, dass generell an den Aktienmärkten Gewinnmitnahmen einsetzten. Die Gewinnmitnahmen der Hensoldt sind vergleichsweise noch überschaubar.
HIntergrund der an sich guten Zahlen des Unternehmens sind und bleiben die Aussichten in der Rüstungsbranche. Die Umsätze dort werden massiv steigen, weil die Regierungen ihrerseits in die Kasse greifen. EU wie auch die neue deutsche Regierung werden viele Mrd. Euro in die Hand nehmen, eher sogar hunderte von Mrd. Euro. Vor diesem Hintergrund sind nun auch die Quartalszahlen der und für die Hensoldt zu bewerten.
Hensoldt: Umsatzsteigerung wird unfassbar hoch sein!
Das Unternehmen hat zum Beispiel die Auftragseingänge um 5 % steigern können. Nun wurden 701 Millionen Euro an neuen Aufträgen akquiriert, was durchaus eine bemerkenswerte Leistung von Hensoldt ist. Die Aufträge, die noch im Bestand sind, machen mittlerweile einen Betrag in Höhe von annähernd 7 Mrd. Euro aus. Die Umsatzzahlen sind gleichfalls besser.
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Im ersten Quartal gelang ein Umsatzwachstum in Höhe von 20 %. Der Umsatz erreichte ein Volumen in Höhe von 395 Millionen Euro.
Das EBITDA reduzierte sich allerdings auf 30 Millionen Euro. Hier allerdings dürften die Werte in den kommenden Jahren noch steigen. Denn: Der Konzern hat schlicht investiert, hier in ein neues Logistikzentrum. Damit möchte Hensoldt seine Effizienz steigern.
Zudem hat die Hensoldt nun einen Kredit in Höhe von 1,8 Mrd. Euro aufgenommen. Damit möchte das Unternehmen in die Entwicklung von Kapazitäten investieren – auch hier geht es um den Aufbau der Rüstungsumsätze. Bis 2030 soll der Umsatz auf 6 Mrd. Euro steigen. Noch im Dezember 2024 hatte Hensoldt für 2030 einen Umsatz in Höhe vohn nur 5 Mrd. Euro angekündigt.
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