Während sich die Aktie von Hensoldt unlängst in einer längst erwarteten Konsolidierung befand, schließt das Unternehmen weitere aussichtsreiche Kooperation mit anderen Rüstungsfirmen. Am Freitag allerdings gewann die Hensoldt über 5 % und hievte sich auf über 94 Euro nach oben. Das entspricht einem sehr starken Aufwärtstrend. Dennoch sind Kooperationen das aktuell wohl bedeutendere Geschehen. Das jüngste Beispiel:
Vertiefung der Zusammenarbeit mit Diehl
Ganz aktuell (Mitte Juni 2025) haben Hensoldt und Diehl Defence bekannt gegeben, ihre Zusammenarbeit bei der Entwicklung von „Software-Defined Air Defence Systems“ der Spitzenklasse zu vertiefen. Ein Schlüsselaspekt ist die Integration von KI. Hier geht es darum, die KI-basierte Zielerkennung im Hensoldt TRML-4D Feuerleitradar zu implementieren. Das bedeutet, dass das Radar mit Hilfe von KI Ziele noch schneller und genauer identifizieren und klassifizieren kann.
Die Kooperation befasst sich auch mit der Fusion von Sensordaten unterschiedlichster Quellen. Hensoldt bringt hier seine Expertise in Sensorlösungen ein, während Diehl die Systemintegration und die Effektor-Seite (Lenkflugkörper) verantwortet. Dies ermöglicht ein umfassenderes und präziseres Lagebild.
KI-gestützte Umfeldwahrnehmungs- und Planungsalgorithmen sowie Simulationstechniken
Diese Technologien sollen dazu beitragen, automatische Abläufe zu optimieren und auch teilautonome Fahrzeuge und Prozesse in die Luftverteidigung zu integrieren, um Stellungswechsel zu beschleunigen und den Personaleinsatz zu optimieren.
Kooperation mit Diehl: Seit Jahren bewährt!
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Die Kernpunkte der Zusammenarbeit zwischen Hensoldt und Diehl besteht erfolgreich seit Jahren.
IRIS-T SLM Luftverteidigungssystem:
Dies ist das zentrale und bekannteste gemeinsame Projekt. Diehl Defence ist der Systemführer und Hersteller der Lenkflugkörper (IRIS-T SLM). Hensoldt liefert die entscheidenden Radarsysteme für das IRIS-T SLM-System. Hier kommt vor allem das TRML-4D-Radar von Hensoldt zum Einsatz, das für seine Fähigkeit zur Erkennung von sehr kleinen, schnellen und niedrig fliegenden Zielen bekannt ist, wie sie beispielsweise Drohnen oder Marschflugkörper darstellen.
Gemeinsam bilden sie ein hochwirksames System zum Schutz gegen Bedrohungen aus der Luft. Die Wirksamkeit des IRIS-T SLM wurde auch im Einsatz in der Ukraine eindrücklich unter Beweis gestellt.
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