Die Aktie von Hensoldt wure am Freitag für die jüngsten Nachrichten kaum belohnt. Mit 0,21 % Plus ist das Ergebnis leicht enttäuschend. Zudem ist der Titel mit dem Kurs von 97,50 Euro noch unterhalb der Marke von 100 Euro, die als bedeutend gilt. Darüber würde der ohnehin laufende Aufwärtstrend noch einmal sehr viel stärker werden.
Was war passiert?
Hensoldt sicherte sich einen strategischen Großauftrag zur Stärkung der ukrainischen Luftabwehr. Der deutsche Rüstungstechnologie-Spezialist konnte einen Auftrag im Volumen von mehr als 340 Millionen Euro von der Ukraine verbuchen. Es geht um die luftgestützten Verteidigungskapazitäten, die ausgebaut werden sollen. Der CEO meinte, diese Systeme wären „entscheidend, um ukrainische Infrastruktur und Bevölkerung vor aktuellen Bedrohungen zu schützen“.
Der Auftragsumfang von 340 Millionen Euro entspricht etwa 18 % des 2024 erzielten Gesamtumsatzes des Unternehmens (1,85 Mrd. Euro) und wird die Kapazitätsauslastung der Produktionsstandorte mindestens bis 2026 stabilisieren, so die Meldungen.
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Hensoldt ist bei den Aufrüstungsprojekten sicher dabei
Offensichtlich hilft dies auch der Imagebildung des Konzerns, vor dem Hintergrund der europäischen Unterstützungszusagen für die Ukraine und zeigen Hensoldts Lieferfähigkeiten.
Die gelieferten TRML-4D-Systeme nutzen aktive elektronisch gesteuerte Antennen (AESA), eine wichtige Technologie für präzise Echtzeitaufklärung. Dies unterstreicht Hensoldts Rolle als innovativer Lösungsanbieter im Bereich militärischer Sensorik. Der Einsatz der Radare in einem aktiven Konfliktgebiet dient außerdem als praxisnaher Nachweis ihrer Zuverlässigkeit. Dies ist durchaus ein wichtiger Faktor, der künftige Exportgeschäfte in NATO-Staaten und Partnerländern begünstigen könnte.
Die Börsen sehen den Titel ohnehin noch im Aufwärtstrend. Nach oben scheint es keine relevanten Hindernisse mehr zu geben, die jetzt noch einen massiven Ausbruch verhindern. Nur 100 Euro sind hier als formale Hürde zu erkennen.
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