Hensoldt-Aktie: Der Startschuss!

Hensoldt erhält strategischen Auftrag über 340 Millionen Euro für Luftabwehrsysteme in der Ukraine, was 18 % des erwarteten Jahresumsatzes entspricht.

Hensoldt Aktie - Beitragsbild
Kurz & knapp:
  • 340-Millionen-Euro-Auftrag für Luftabwehrsysteme
  • Technologieführerschaft mit AESA-Radarsystemen
  • Stabile Auslastung bis mindestens 2026
  • Positive langfristige Marktperspektiven

Die Aktie von Hensoldt wure am Freitag für die jüngsten Nachrichten kaum belohnt. Mit 0,21 % Plus ist das Ergebnis leicht enttäuschend. Zudem ist der Titel mit dem Kurs von 97,50 Euro noch unterhalb der Marke von 100 Euro, die als bedeutend gilt. Darüber würde der ohnehin laufende Aufwärtstrend noch einmal sehr viel stärker werden.

Was war passiert?

Hensoldt sicherte sich einen strategischen Großauftrag zur Stärkung der ukrainischen Luftabwehr. Der deutsche Rüstungstechnologie-Spezialist konnte einen Auftrag im Volumen von mehr als 340 Millionen Euro von der Ukraine verbuchen. Es geht um die luftgestützten Verteidigungskapazitäten, die ausgebaut werden sollen. Der CEO meinte, diese Systeme wären „entscheidend, um ukrainische Infrastruktur und Bevölkerung vor aktuellen Bedrohungen zu schützen“.

Der Auftragsumfang von 340 Millionen Euro entspricht etwa 18 % des 2024 erzielten Gesamtumsatzes des Unternehmens (1,85 Mrd. Euro) und wird die Kapazitätsauslastung der Produktionsstandorte mindestens bis 2026 stabilisieren, so die Meldungen.

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Hensoldt ist bei den Aufrüstungsprojekten sicher dabei

Offensichtlich hilft dies auch der Imagebildung des Konzerns, vor dem Hintergrund der europäischen Unterstützungszusagen für die Ukraine und zeigen Hensoldts Lieferfähigkeiten.

Die gelieferten TRML-4D-Systeme nutzen aktive elektronisch gesteuerte Antennen (AESA), eine wichtige Technologie für präzise Echtzeitaufklärung. Dies unterstreicht Hensoldts Rolle als innovativer Lösungsanbieter im Bereich militärischer Sensorik. Der Einsatz der Radare in einem aktiven Konfliktgebiet dient außerdem als praxisnaher Nachweis ihrer Zuverlässigkeit. Dies ist durchaus ein wichtiger Faktor, der künftige Exportgeschäfte in NATO-Staaten und Partnerländern begünstigen könnte.

Die Börsen sehen den Titel ohnehin noch im Aufwärtstrend. Nach oben scheint es keine relevanten Hindernisse mehr zu geben, die jetzt noch einen massiven Ausbruch verhindern. Nur 100 Euro sind hier als formale Hürde zu erkennen.

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Über Mirko Hennecke 408 Artikel

Mirko Hennecke ist ein aufstrebender Wirtschaftsjournalist, der mit 25 Jahren bereits eine beeindruckende Karriere vorweist. Seine Arbeit zeichnet sich durch fundierte Analysen, klare Sprache und ein tiefes Verständnis globaler wirtschaftlicher Zusammenhänge aus.
Spezialisiert auf internationale Finanzmärkte, Wirtschaftspolitik und makroökonomische Entwicklungen, verbindet er präzise Recherche mit einer frischen, zugänglichen Perspektive.

Seine journalistische Laufbahn begann in einer renommierten deutschen Wirtschaftsredaktion, wo er durch analytisches Denken und prägnante Berichterstattung schnell Aufmerksamkeit erregte. Stationen in London und Zürich vertieften sein Verständnis für die europäische Finanzwelt und globale Marktmechanismen. Heute arbeitet Mirko als unabhängiger Journalist und veröffentlicht regelmäßig in führenden Wirtschafts- und Fachmedien im deutschsprachigen Raum, darunter angesehene Publikationen.

Mirko hat einen Abschluss in Wirtschaftswissenschaften (B.Sc.) von einer deutschen Spitzenuniversität, ergänzt durch ein Zertifikat in Finanzjournalismus. Seine Artikel bieten nicht nur Orientierung in komplexen Themen, sondern wurden auch mehrfach ausgezeichnet, darunter ein Nachwuchsjournalismus-Preis im Jahr 2023. Als gefragter Gastautor trägt er zudem zu internationalen Plattformen bei, wo er wirtschaftspolitische Trends und makroökonomische Analysen beleuchtet.

Mit einem Gespür für aktuelle Entwicklungen und einer klaren Handschrift ist Mirko Hennecke eine Stimme, die in der Wirtschaftsberichterstattung gehört wird – sachlich, fundiert und stets am Puls der Zeit.