Hensoldt kam auch am Donnerstag anders als die Rheinmetall nicht aus den Startlöchern. Die Aktie verabschiedete sich bis in den späten Abend mit einem Minus von -1,27 % von den Aktienmärkten. Der Kurs verharrt bei 85,60 €. Damit werten Analysten das Papier noch immer im Aufwärtstrend, aber die Chance, dass der Aufwärtstrend noch zu weiter steigenden Kursen führt, nimmt ein wenig ab. Aktuell allerdings ist es klar, dass die Entwicklung jederzeit drehen kann. Ganz konkret:
Der Kurs ist wieder beim so genannten GD 100 angekommen, und diese Trendlinie unterscheidet den mittelfristigen Aufwärtstrend und Abwärtstrend. Insofern sollte der Kurs der Aktie genau über diesen Trendindikatoren verharren.
Hensoldt: Das Zittern an dieser Linie
Gelingt es, dass Hensoldt diese Marke über 85 € hält, dürfte dies ein gutes Signal sein. Andernfalls würden sich wahrscheinlich erfahrungsgemäß einige Algorithmen von diesem Unternehmen zurückziehen wollen. Das würde dann vor allem Fonds betreffen, die gegebenenfalls etwas verkaufen würden.
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Immerhin sind die langfristigen Trendindikatoren immer noch sehr deutlich positiv. Insofern ist die Aktie nach den jüngsten schwachen Tagen nicht verloren, aber das Unternehmen muss immerhin noch weiter kämpfen.
Es geht am Ende darum, dass die Sorge vor einem kleineren Crash in Rüstungswerten nicht ganz verschwunden ist. Die neue Politik der Bundesregierung Israel gegenüber mit dem teilweisen Boykott für Waffenlieferungen ist offensichtlich an den Märkten für die Rüstungsunternehmen nicht so gut angekommen. Da aber in den kommenden Wochen und Monaten neue Rüstungsinvestitionen zu erwarten sind, dürfte auch die Hensoldt in diesem Milliardengeschäft zumindest die Aussicht haben, dabei zu sein. D.h. ganz konkret, dass die jüngsten Kursverluste hier noch kein Drama darstellen. Es wird lediglich Zeit für die Märkte, jetzt auch Hensoldt wieder etwas positiver zu bewerten.
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