Wie viele andere Rüstungsunternehmen auch hat die Hensoldt am Freitag einen erheblichen Rückschlag hinnehmen müssen. Die Notierungen sind um -4,87% nach unten durchgereicht worden. Dennoch ist die Aktie mit einem Kurs in Höhe von 94,70 € weiterhin in einem sehr massiven und starken Aufwärtstrend.
Formal ist das Unternehmen nur kurz unterhalb der aktuellen Allzeithochs angesiedelt. Es fehlen nicht einmal 8%. Das bedeutet, dass viele der Investoren, die jetzt noch an der Aktie festgehalten haben, nicht im Minus sein werden. Der Verkaufsdruck ist also vergleichsweise gering.
Die Aktie hat zuletzt auch nachgegeben, obwohl es keine unternehmensspezifischen Nachrichten zu dem Titel gegeben hat. Das ist ein ähnlicher Fall wie bei Aktien, die derselben Branche angehören und ohne Nachrichten in den vergangenen Tagen am Ende etwas verloren haben.
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Die meisten Beobachter führen diesy schlicht und ergreifend darauf zurück, dass es zu Gewinnmitnahmen gekommen ist. Dies wäre wiederum wenig verwunderlich. Die Aktie von Hensoldt hat seit dem 1. Januar einen Gewinn in Höhe von 174,17% verbuchen können.
Dieser Trend ist und bleibt derzeit sagenhaft
Vollkommen klar ist, dass die Aktie damit natürlich in einem weiteren sehr attraktiven Aufwärtstrend bleibt. Die bedeutenden Trend-Indikatoren sind deutlich überwunden worden. Dies bezieht sich sowohl auf den GD100, der bei 70,28 € verläuft. Dies bezieht sich allerdings auch auf den sogenannten GD200, der für die langfristige Trend-Entwicklung bedeutend ist.
Dieser Indikator verläuft bei 51,95 € und ist inzwischen um mehr als 75% distanziert worden. Insofern ist die Aktie nicht nur in einem starken, sondern auch in einem sehr dominanten Aufwärtstrend. Dies hat vor allem Auswirkungen darauf, wie resilient der Titel gegen solche schwachen Tage wie am Freitag ist. Es ist nicht damit zu rechnen, dass die Börsen hier wirklich nervös werden. Der Aufwärtstrend ist viel zu stark, um in sich zusammen zu fallen.
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