Hensoldt hat am Freitag nach einem sehr schwachen Tag dennoch am Ende nur 1,25 % verloren. Jedenfalls an der Börse Xetra, an der sich die Notierungen erholten. In München hingegen ging es um -2,2 % nach unten. Dennoch liegt die Aktie bezogen auf die vergangenen fünf Tage weit vorne und konnte sich mit über 10 % nach oben schieben. Der Titel ist damit im ganz klaren Aufwärtstrend, wie sowohl die Trendanalysten behaupten als auch die Statistiker.
Die Kursverluste am Freitag sind darauf zurückzuführen, dass die Stimmung wegen der jüngsten Äußerungen von Trump in den USA zur Zoll-Politik so schlecht geworden ist. Donald Trump ging davon aus, dass er die Zölle gegen die EU um 50 % oder auf 50 % einstellen könne. Das wiederum wurde als Schock gewertet. Die Notierungen vieler Aktien sind daraufhin nach unten gefallen. Hensoldt zählte dazu. Allerdings ist dies nicht auf die unternehmensspezifischen Dinge zurückzuführen.
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Ein Makel bleibt bei Hensoldt
Das Unternehmen hat nun offensichtlich überlegt, dass Optimikrogeschäft in Südafrika zu verkaufen. Dies wiederum wirft Fragen auf. Ist das Geschäft nicht rentabel genug, wird es Käufer finden, braucht Hensoldt diesen Sektor nicht.
Eine kleine zweite Frage entsteht dadurch, dass die Analysten von Jefferies das Unternehmen auf underperformen belassen haben. Das Unternehmen hat das Kurs-Ziel von 60 € bekommen. Das ist sicherlich enttäuschend, da die Aktie an sich am Markt deutlich mehr wert ist. Allerdings sind noch andere Analysten schon lange der Meinung, die Aktie sei zu hoch bewertet. Dies liegt hier daran, dass offensichtlich der Rüstungswettlauf in Deutschland und in der EU bei Hensoldt nicht so dramatisch wahrgenommen wird wie für andere Unternehmen. Der Markt allerdings hebt den Daumen. Das Unternehmen hat alle Indikatoren hinter sich gelassen. Der GD 100 wie der GD 200 sind weit überwunden. Die Aktie ist in bester Verfassung.
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