Hensoldt hat am Mittwochmorgen immerhin ein Plus in Höhe von 1,3% geschafft. Die Aktie schlingert allerdings weiter vor sich hin. Am gestrigen Mittwoch war der Titel um -3,38 % nach unten gereicht worden. Auch am Montag war es mit -2,3% deutlich schwächer geworden. Die Aktie ist weiterhin im Aufwärtstrend, aber:
Der Titel schlingert vor allem deshalb, weil die Märkte zum einen Gewinne mitnehmen, zum anderen auch bestimmteSsorgen für die gesamte Industrie der Rüstungsunternehmen haben. Man ärgert sich offensichtlich darüber, dass es im Nahen Osten einen Friedensschluss zu geben scheint. Der Friedensschluss scheint die Geschäfte in den Augen der Analysten und Investoren zu stören. Das ist in der Sache tatsächlich falsch. Hensoldt und Co. haben in der Zeit eher sehr starke Rahmenbedingungen.
Die NATO ist der Geldspeicher
Übersetzt gesagt ist derzeit vor allem die NATO der große Geldspeicher für die Rüstungsunternehmen. Die Nato hat beschlossen, dass 5% vom BIP, also dem jährlichen Wirtschaft-Leistungsvolumen der einzelnen Länder für die Rüstung ausgegeben werden muss. Das ist eine erhebliche Steigerung.
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Bis dato waren dies nur 2% jährlich, die teilweise sehr mühsam erreicht worden sind. Man darf unterstellen, dass die Rüstungsunternehmen davon sehr stark profitieren können, insofern tatsächlich ein größerer Anteil in die sogenannte Verteidigung geht. Das heißt: 3,5% Punkte werden nicht in die Infrastruktur investiert, sondern in Personal und Material.
Es ist sehr gut möglich, dass die Aktie von Hensoldt dies nicht direkt reflektiert, allerdings werden die ersten Aufträge schon bald formuliert werden. Dann wird man sehen, wohin das Geld aus den Rüstungsaufträgen konkret hinfließt. Dann kann es für einzelne Unternehmen der Branche urplötzlich massiv nach oben gehen. So jedenfalls stellt sich die aktuelle wirtschaftlich betrachtete Situation im Aufwärtstrend der Hensoldt gleichermaßen freundlich dar.
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