Für die Hensoldt aus der Rüstungsbranche sieht es trotz eines kleinen Rücksetzers am Freitag blendend aus. Der Titel konnte sich auf Kursen von mehr als 79 Euro halten und ist damit klar im Modus der Nähe Allzeithoch. Besser könnte es für den Rüstungskonzern nun kaum laufen. Es fehlen nur wenige Cent/Euro für ein neues Allzeithoch, was einen neuen Drive in die Entwicklung bringen kann. Denn dann sind nach oben gar keine Hürden mehr für den Titel zu erkennen, was einen echten Vorteil darstellen würde.
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Wenn man es genau betrachtet, hat die Aktie noch weitere erhebliche Vorteile, die an den Börsenplätzen derzeit keine Rolle spielen. Denn vor allem die bedeutenden Trend-Indikatoren spielen hier eine positive Rolle bei der Bewertung des Rüstungsunternehmens. Konkret: Hensoldt kann es nicht mehr schaffen, sich in einen Crash zu bewegen. Der Vorsprung zu den beiden Trend-Indikatoren ist viel zu groß: Derzeit sind es in etwa mehr als 20 %.
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Das hat Gründe. Die Hensoldt hat vor kurzem einen Kredit über 1,8 Mrd. Euro aufgenommen. Es geht Unternehmensangaben nach nur darum, die Kapazitäten aufzubauen, die reichen sollen, um die Rüstungswelle in Deutschland und in der EU auszunutzen. Dies wird von den Börsen bis dato nur recht mäßig goutiert. Tatsächlich ist vieles in Bewegung gesetzt. Das kaschiert auf der anderen Seite einen etwas peinlicheren Umstand. Denn die Notierungen sind derzeit klar im Aufwärtstrend, sind aber bei den Analysten nicht sonderlich wohlgelitten. Die gehen von einem klaren Abwärtspuffer nach unten aus. Sie unterstellen wohl, die Aktie sei (auch im Vergleich zu anderen Unternehmen dieser Branche) klar überbewertet. Die Hensoldt würde dies sicher anders sehen – der Kredit soll wie beschrieben investierend genutzt werden, was ein durchaus gutes Zeichen ist.
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