HENSOLDT hat sich am Dienstag ein wenig erholt. Die Notierungen des Rüstungsunternehmens sind um 1,36 % gestiegen. Sie erreichte damit einen Kurs in Höhe von 85,90 €. Die Aktie ist damit fast schon ideal wieder nach oben gezogen. Denn: an den vorhergehenden Tagen hatte der Wert sehr deutlich verloren.
Die Aktie ist Anfang Juli noch bei einem Kurs von teils mehr als 100 € gelandet. Allerdings haben die Notierungen dann nachgelassen. Ein Grund ist die Sorge davor, dass die Rüstungsindustrie nicht genügend oder nicht genügend schnell an Aufträge kommt, wie sie die Politik ursprünglich versprochen hat.
Hensoldt: Hat die Politik hier einfach nicht wie erwartet geliefert?
Allerdings sind die Befürchtungen wahrscheinlich nicht zurecht ausgesprochen worden, denn: es gab lediglich Verzögerungen deshalb, weil die Politik selbst nicht voll einsatzfähig war. In Deutschland ist die neue Regierung erst seit kürzerer Zeit im Amt und kann auch erst mit dem Abschied des neuen Haushalts für das laufende Jahr dann neue Aufträge in größeren Stil vergeben.
Insofern ist wie bei der Rheinmetall aus Düsseldorf auch hier damit zu rechnen, dass es irgendwann neue Aufträge gibt, die möglicherweise schon vorher geplant worden sind. Hensoldt bleibt allerdings wirtschaftlich und auch immer technisch betrachtet wie oben beschrieben in einem Aufwärtstrend.
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Es gelang zuletzt, direkt am GD 100 wieder nach oben abzudriften. Das bedeutet, dass die vorsichtigen Gewinne, die jetzt gelungen sind, ein erstes Signal dafür darstellen können, dass es deutlich aufwärtsgehen wird. Die Aktie ist formal wie beschrieben ohnehin Aufwärtstrend. So hat auch der Markt mit entsprechender Stimme reagiert.
Die Aktie ist an sich in einem starken Zustand.
Grundlage sind wie oben beschrieben Rüstungsaufträge, die relativ zügig kommen sollten. Dann wird das Geschehen neu bewertet werden müssen und können.
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