Hensoldt hat einen weiteren Aufschlag nach oben geschafft. Die Aktie lief am Dienstag in den ersten Stunden um 2,2 % nach oben. Der Kurs der Aktie hat somit nun die Marke von 83,75 € erreicht. Es ist erstaunlich, wie schnell die Aktie nun noch klettert. In den vergangenen fünf Tagen ging es um 12,6 % nach oben. Seit 1. Januar konnte das Papier 144 % zulegen. Die Rüstungs-Aktien generell sind in sehr guter Verfassung. Hensoldt zählt auf jeden Fall dazu. Dazu gehört auch, dass es Unternehmen jetzt ein Allzeithoch erreicht hat, auch wenn – kein Witz – Analysten deutlich schwächere Kurse als Kursziel ausgegeben haben. Das Allzeithoch passt zum heutigen Termin.
Denn: Das Unternehmen hat heute seine Jahreshauptversammlung aufgenommen. Die Stimmung ist insgesamt am Markt sehr gut. Das betrifft allerdings nicht nur die Hensoldt, sondern das gesamte Sektoren-Umfeld. Überraschungen dürfte es im Zahlenmaterial heute auf gar keinen Fall geben. Die Frage wird nur sein, inwiefern die Prognosen für die kommenden Monate und Jahre an den Märkten unglaublich genug sind.
Hensoldt ist ohnehin auf dem Weg nach oben. Das Papier wird sich also von der Jahreshauptversammlung nicht aufhalten lassen. Es gibt Analysten, die sehen wohl auch heute noch den Wert der Aktie deutlich niedriger. Dies ist allerdings aus Sicht der Märkte offensichtlich ein Fehlgriff. Die Analysten werden ihre Einschätzung zunächst einmal korrigieren müssen.
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Hensoldt hat keine Widerstände mehr
Tatsächlich gibt es derzeit zumindest im Aktienmarkt keine Widerstände mehr für das Papier. Die Aktie hat keine Hürden auf dem Weg zur Marke von 100 €. Diese Hürde wird sicherlich derzeit keine Angst verbreiten, das bedeutet: die Analysten, die sich mit Charts beschäftigen, werden dem Papier sicherlich gute Chancen zuschreiben.
Die Aktie ist allerdings auch teuer bewertet. So teuer, wie zum Beispiel die Rheinmetall oder auch die Renk bewertet sind. Insofern hängt hier alles daran, dass tatsächlich die Politik ihre Versprechungen wahr macht und massiv in die Rüstung investiert. Daran wird es jedoch keine Zweifel geben. Hensoldt ist also auf bestem Wege.
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