Hensoldt reagierte bis dato als Aktie kaum auf die neuen Angriffe von Israel gegen den Iran. Dennoch: Die Aktie verlor zwar -1,2 %. Es wird jedoch sehr deutlich, in welche Richtung die Entwicklung gegenwärtig verläuft. Die Hensoldt ist trotz der Verluste von rund 8 % binnen einer Woche noch immer im extrem starken Aufwärtstrend. Alle bedeutenden Trendlinien sind überwunden. Die Aktie ist aus charttechnischer Sicht zudem extrem stark und sie hat noch viel Luft nach oben.
Der Titel hat bis zur Marke von 100 Euro aktuell zwar einige Hürden zu überwinden, die mit der negativen Stimmung in der gesamten Rüstungsbranche zusammenhängen. Dennoch:
Hensoldt und andere werden von der neuen Kriegssituation am Ende sicherlich in der Hinsicht profitieren, dass die Auftragsbücher sich in der Industrie füllen werden. Dies betrifft nicht in erster Linie den aktuellen Krieg im Nahen Osten, sondern die gesamte Stimmung. Die USA und damit die Nato scheinen sich im Nahen Osten zurückzuziehen. Gegenüber Osteuropa und in der EU jedoch soll die Verteidigung ausgebaut werden.
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Man weiß heute schon, dass die Nato zwischen 3,5 % und 5 % des jährlichen Bruttoinlandsproduktes als Verteidigungsausgaben fordert. Das wäre annähernd eine Verdopplung des bisherigen Aufwandes, der zu großen Teilen in der Rüstungsindustrie landen wird. Namentlich also auch bei der Hensoldt. Denn die ist mit optischen Geräten sicher einer der wesentlichen Bausteine für die Entwicklung.
Die Hensoldt allerdings ist aktuell am heutigen Tag noch etwas ausgebremst. Dies ist auf die schlechte Stimmung in der Rüstungsbranche bezogen auf die vorhergehenden Tage zurückzuführen. Mittel- und langfristig sind alle Trendindikatoren nach oben aufgestellt. Es herrscht kein Zweifel daran, wie stark und nachhaltig der Trend – eben auch bei Hensoldt – sein kann. 100 Euro wären hier ein wertvoller Stimmungsindikator.
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