Hensoldt hat einen weiteren Kracher auf das Parkett gelegt. Die Aktie konnte sich im 2,8% nach oben schieben. Der Kurs ist auf 97,35 € geklettert. Die Notierungen sind seit dem 1 Januar inzwischen um über 175% nach oben gelaufen. Der Aufwärtstrend ist weiterhin vollkommen unumstritten. Es ist kaum zu glauben, dass diese Aktien noch vor fünf Tagen bei 89,35 notiert war. Inzwischen läuft der Titel wieder auf die Marke von 100 € zu.
Grund für die Schwäche der vorangegangenen Tage war der Umstand, dass es am Markt zum einen Gewinnmitnahmen gegeben hat. Zum anderen war insgesamt die gesamte Rüstungsindustrie unter Druck geraten, weil offensichtlich Befürchtungen entstanden waren, dass die Aufträge, die avisiert worden sind, doch nicht in dem genannten Umfang kommen würden. Diese Sorge war von vornherein falsch. NATO, EU und Bundesregierung lassen erkennen, dass es massive Auftragsvolumina geben wird.
Hensoldt ist dabei immer noch einer der Konzerne, die hoch bewertet werden
Ein anderer Grund hätte die Kursrücksetzer durchaus begründen können. Denn: Die Aktie von Hensoldt ist weiterhin relativ hoch bewertet. Das KGV liegt mittlerweile bei ca. 75. Dies ist sicherlich um den Faktor 40 bis 50 % zu hoch, verglichen mit historischen historischen Bewertungen.
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Das bedeutet allerdings auch, dass die Börsen dem Unternehmen einen Vorschuss darauf setzen, dass die Auftragsvolumina steigen werden. Genau das sollte auch tatsächlich passieren.
Die Nato hat einen Beschluss gefasst, nachdem die Mitgliedstaaten bis zu 5% ihres jeweiligen BIP in die Rüstung investieren sollen. Genau dies hat vor wenigen Tagen an den Börsen noch keine Rolle gespielt. Es wird allerdings zu einer massiven Nachricht werden, insofern daraus Aufträge für Unternehmen wie eben hin soll entstehen werden.
Die Notierungen sind derzeit mit dem Wert von über 97 Euro zudem Nahe an der Traumgrenze von 100 €. Es wäre erstaunlich, wenn von dieser Grenze nicht eine gewisse Sog-Wirkung ausgehen würde. Alle Signale sind derzeit für die Hensoldt ausgesprochen positiv.
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