Hensoldt-Aktie: Großer Irrtum!

Hensoldt-Aktie unter Druck durch Diskussionen über Waffenexporte, profitiert jedoch langfristig von steigenden Rüstungsausgaben in der EU.

Hensoldt Aktie - Beitragsbild
Kurz & knapp:
  • Aktienkurs fällt aufgrund politischer Debatten
  • Rüstungsbranche insgesamt unter Druck
  • Erwartete Milliardenaufträge als Wachstumstreiber
  • Langfristiger Aufwärtstrend bleibt intakt

Bei Hensoldt gab es gestern einen echten Stimmungumschwung. Während die Aktie noch bei Ende des Handels auf Xetra einen Abschlag in Höhe von -1,2 % hinnehmen musste, ging es am Vormittag in den ersten Handelsminuten nun in den ersten Zügen sogar minimal nach oben. Allerdings ist schon jetzt sichtbar, dass die Notierungen auch leicht verlieren können. Nur ist die Erkenntnis: Bei ca. 91 Euro hat die aktuelle „Abwärtsfahrt“, wie es schon berichtet worden war, direkt ihr Ende gefunden. Die Notierungen sind bei mehr als 90 Euro noch immer im sehr klaren Aufwärtstrend.

Kursziel dürfte aus Sicht von Chartanalysten sicher sein, hier schnell wieder in Richtung von 100 Euro zu kommen. Die Chancen sind besser als sicher auch vermutet.

Hensoldt: Es gab keine schlechten Nachrichten

Tatsächlich gab es beim kürzlich zu sehenden Absturz keine schlechten Nachrichten, die diesen Absturz hätten auslösen können. Die Notierungen sind und bleiben aktuell lediglich ein Spielball der ohnehin schwankenden Stimmung am Rüstungsmarkt. Denn:

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Die Rüstungsaktien haben zuletzt durchgehend unter Gewinnmitnahmen geiltten. Dies traf sowohl Werte wie zum Beispiel die Rheinmetall oder auch die Renk. Auch Leonardo und sogar die Deutz sind schwächer geworden.

Warum? Die Rüstungsindustrie wird verdächtigt, beim Krieg im Nahen Osten nicht nur zu profitieren. Die Exporte z. B. könnten verboten werden (in den Nahen Osten). Auch sind einige Akteure unterwegs, die davon ausgehen, dass die Gewinne langsam mitgenommen werden müssten. Das große Bild jedoch ist aktuell noch immer anders:

Die Rüstungsindustrie wird immense Aufträge und Auftragsvolumina erhalten. Dies wird dafür sorgen, dass schon in kurzer Zeit die Neubewertungen durch Analysten folgen: Es wird Überraschungen geben. Hensoldt, Rheinmetall und Co. sind aber sicher nicht zufällig in Erwartung der Milliarden im Aufwärtstrend.

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Über Mirko Hennecke 69 Artikel

Mirko Hennecke ist ein aufstrebender Wirtschaftsjournalist, der mit 25 Jahren bereits eine beeindruckende Karriere vorweist. Seine Arbeit zeichnet sich durch fundierte Analysen, klare Sprache und ein tiefes Verständnis globaler wirtschaftlicher Zusammenhänge aus.
Spezialisiert auf internationale Finanzmärkte, Wirtschaftspolitik und makroökonomische Entwicklungen, verbindet er präzise Recherche mit einer frischen, zugänglichen Perspektive.

Seine journalistische Laufbahn begann in einer renommierten deutschen Wirtschaftsredaktion, wo er durch analytisches Denken und prägnante Berichterstattung schnell Aufmerksamkeit erregte. Stationen in London und Zürich vertieften sein Verständnis für die europäische Finanzwelt und globale Marktmechanismen. Heute arbeitet Mirko als unabhängiger Journalist und veröffentlicht regelmäßig in führenden Wirtschafts- und Fachmedien im deutschsprachigen Raum, darunter angesehene Publikationen.

Mirko hat einen Abschluss in Wirtschaftswissenschaften (B.Sc.) von einer deutschen Spitzenuniversität, ergänzt durch ein Zertifikat in Finanzjournalismus. Seine Artikel bieten nicht nur Orientierung in komplexen Themen, sondern wurden auch mehrfach ausgezeichnet, darunter ein Nachwuchsjournalismus-Preis im Jahr 2023. Als gefragter Gastautor trägt er zudem zu internationalen Plattformen bei, wo er wirtschaftspolitische Trends und makroökonomische Analysen beleuchtet.

Mit einem Gespür für aktuelle Entwicklungen und einer klaren Handschrift ist Mirko Hennecke eine Stimme, die in der Wirtschaftsberichterstattung gehört wird – sachlich, fundiert und stets am Puls der Zeit.