Der Irrsinn der Rüstungsindustrie an den Aktienmärkten beschleunigt sich. Die Aktie von Hensoldt konnte sich nun am Montag gleichfalls noch einmal um 2,1 % aufwärts schieben. Die Notierungen haben einen Kurs von 96,55 Euro erreicht. Die Kurse haben dabei die Schwächephase offensichtlich hinter sich gelassen, die in den zurückliegenden Wochen um sich gegriffen hatte.
- Es fällt auf, dass die Hensoldt bei dem aktuellen Kurs nur noch rund 3,5 % gewinnen muss, um auch die runde Traummarke von 100 Euro zu überwinden. Die Aktie hatte bei rund 105 Euro noch im Juni den höchsten Kurs aller Zeiten erreicht. Das steht nun wieder auf dem Programm. Die Kurse sind seit 1. Januar unter dem Strich um rund 179 % nach oben geklettert, was gleichsam beeindruckend viel ist.
- Die Hensoldt hat aber vor allem politische Rahmenbedingungen vor sich, die ggf. sehr stark werden. Die Bundesregierung möchte einem Bericht vom Wochenende zufolge die Waffenkäufe nun beschleunigen.
Waffenkäufe: Es muss schneller gehen
Man hat dem Referentenentwurf zufolge die Sorge vor russischen Angriffspotenzialen. Die Regierung oder die Referenten, die sich hier melden, wollen eine schnellere Beschaffung von Waffen und ähnlichen Rüstungsgütern, wenn es „dringend“ würde. Die Meldung ist brisant.
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- Damit würde das EU-Beschaffungsrecht reformiert, das eine EU-weite Ausschreibung für eine solche Bestellung vorsieht. Dann soll nur noch in Deutschland ausgeschrieben werden.
- Möglicherweise würde die Zahl der Wettbewerber eingeschränkt und die entsprechende Preisgestaltung würde darunter leiden. Daher ist derzeit vor allem davon auszugehen, dass das neue Vorhaben Unternehmen wie Hensoldt im operativen Geschäft sicher helfen wird.
Der Aufwärtstrend ist ohnehin beeindruckend stark. Die Trend-Indikatoren zeigen durchgehend nach oben. Die Aktie ist auf dem Weg dazu, die nächste Stufe zu erklimmen. Der GD100 und der GD200 sind weit überwunden, die Schwächephase liegt jetzt hinter der Aktie.
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