Für den Titel von Hensoldt ging es am Mittwoch am Ende doch ein wenig nach unten. Die Notierungen verloren -0,59 %. Damit ist der Titel derzeit noch immer nicht unter die Marke von 100 Euro gerutscht, bleibt aber im Fokus der Trendanalysten und Chartanalysten. Denn:
Zwei Argumente zeigen eigentlich, dass die Hensoldt derzeit wohl auf gutem Wege sein muss oder auch ist, den Aufwärtstrend noch immer weiter zu entwickeln. Der Aufwärtstrend ist aus der Wahrnehmung von Analysten vor allem charttechnischer Natur:
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Mit den Gewinnen von nun 193 % seit Jahresanfang hat die Aktie sogar den Sprung über die runde und durchaus bedeutende Marke von 100 Euro geschafft. Allein in den fünf Sitzungen vor dem aktuellen Handelstag ist es für den Titel um rund 15 % aufwärts gegangen. Die Aktie ist jedenfalls in vergleichsweise guter Stimmung und auch in einer weiterhin guten Situation, denn:
- Der eigentliche Grund für einen Anstieg sind bei solchen Aktien stets die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen. Hier sieht es besonders gut aus. Denn die Hensoldt kann aktuell darauf setzen, dass noch mehr in die Rüstung investiert wird als ohnehin gedacht.
Hensoldt: Die Nato möchte mehr!
Hier möchte offenbar die Nato, dass mehr investiert wird. Deren Chef Rutte hat öffentlichkeitswirksam gefordert, dass die Budgets um bis zu 30 % steigen. Wenn die Nato auch nicht mit einer Stimme diese Forderung aussprechen wird, so zeigt sich hier zumindest die Tendenz für die Notierungen. Die Aktie ist aus der Wahrnehmung von Beobachtern sicherlich klar auf dem Weg, die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen auszuschöpfen. Allein 1,8 Mrd. Euro sind kürzlich für die Aufstockung der Kapazitäten investiert worden. Die Aktie ist klar in einem Aufwärtstrend, der in jeder Weise herausragend ist. Die nächsten Kursziele dürften sich deutlich oberhalb der Marke von 100 Euro befinden.
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