Der nächste Kracher an den Börsen steht an. Die Aktie von Hensoldt hat einen Aufschlag von rund 1,1 % geschafft. Die Notierungen kamen auf einen Wert von rund 65,75 Euro und sind damit exakt wieder an einer wichtigen Untergrenze nach oben gelaufen. Damit hatten die Beobachter nicht gerechnet.
- Hensoldt war am Tag zuvor regelrecht auseinander genommen worden. Der Titel war mit dem Abschlag von rund 11,5 % nach unten geschickt worden, weil die Aktie wohl unter Gewinnmitnahmen litt, wie es hieß.
- Das ist insofern alarmierend, als die Börsen sich einfach in eine Falle haben locken lassen. Die Falle: Es gibt Verhandlungen zwischen der Ukraine und Russland. Diese Verhandlungen sind vielleicht sogar von Donald Trump begleitet, haben also ernsthaften Charakter. Dies soll die Friedensbemühungen unterstreichen.
- Die Rüstungsindustrie würde darunter leiden, so wohl der Eindruck.
Hensoldt: Der Unsinn der Börsen
Man kann darüber streiten, ob die Hensoldt teuer oder günstig ist. Man kann kaum darüber streiten, dass die Rüstungsindustrie hier begünstigt wäre, solange der Krieg noch stattfindet. Schon lange hat die Rüstungsindustrie davon profitiert, dass generell Geld in die Hand genommen wird und die Rüstung ausgebaut wird.
Deshalb ist die Idee, dass ein Ende des Krieges in der Ukraine irgendeinem Rüstungsunternehmen, hier Hensoldt, schaden könne, nicht richtig.
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Die Börsen korrigieren den Eindruck denn auch wieder schnell. Die Aktie ist mit den erreichten rund 65 Euro im Aufwärtstrend. Es gibt nach oben nur eine kleine Widerstandszone in der Region zwischen 65 und 80 Euro. Die Widerstände sind indes noch immer sehr schwach.
Mutmaßlich ist die Aktie eher recht gut im Rennen, denn die technischen Analysten sehen hohe Abstände zur 100- und zur 200-Tage-Linie. Die mehr als 20 % sind ein sehr starkes Polster für einen solchen Titel. Das sollte reichen, um zu klettern.
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