Hensoldt hat am Wochenende nun dank der Entwicklung am Freitag ein größeres Problem vor sich. Denn das Unternehmen verlor am Freitag an den Aktienmärkten – 3,1%. Damit wird nicht ganz klar ersichtlich, wie es denn in diesen Tagen weitergehen wird. An sich ist die Zuversicht für dieses Papier groß, es könnte sogar auf ein neues Allzeithoch nach oben stürmen. Allerdings gibt es weiterhin in einer bestimmten Art und Weise Bedenken, die es auch zu formulieren gilt.
Wo bleiben hier die Aufträge?
Neue Nachrichten sind aus dem Unternehmen selbst nicht in den vergangenen Tagen herausgekommen. Allerdings hat die Hensoldt innerhalb von fünf Tagen plus 11,7% zulegen können. Damit ist der Kurs auf über 100 € gelaufen. Damit ist auch das Ergebnis des laufenden Kalenderjahres mit einem Plus von 203% ausgesprochen stark. Allerdings sind die Notierungen aus der Wahrnehmung von Beobachtern quasi auf Kredit nach oben gelaufen.
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Nun ist davon auszugehen, dass die Regierungen in Europa erhebliche Milliarden-Summen in die Rüstungsindustrie investieren werden. Hensoldt selbst hatte sich darauf vorbereitet, indem das Unternehmen auch 1,5 Milliarden Euro in den Aufbau von Kapazitäten investiert hat. Allerdings wird hier immer noch die Frage aufgeworfen, welches Unternehmen am Ende die großen Auftragsvolumina am Markt generieren wird. Noch ist selbstverständlich keiner der neu zu erwartenden Aufträge nach draußen gegangen. Insofern bleibt die Entwicklung am Ende tatsächlich offen. Das heißt:
Der Aufwärtstrend von Hensoldt ist ausgesprochen intakt. Die Situation ist trotz der rückläufigen Kurse am Freitag immer noch erstklassig. Gerade die Untergrenze von 100 € wurde gehalten. Aber: In den kommenden Tagen stehen genau diese Gewinne auf dem Prüfstand, vor allem dann, wenn die ersten Aufträge geschrieben werden sollten. Insofern wird die Aufmerksamkeit dem Unternehmen in den nächsten Wochen sicherlich gehören.
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