Hensoldt-Aktie: Paukenschlag!

Die Hensoldt-Aktie befindet sich in einem klaren Abwärtstrend, doch geopolitische Gespräche könnten die Nachfrage nach dem Kerngeschäft des Rüstungskonzerns neu entfachen.

Hensoldt Aktie - Beitragsbild
Kurz & knapp:
  • Aktienkurs verteidigt Niveau knapp über 72 Euro
  • Technische Analyse zeigt deutlichen Abwärtstrend
  • Politische Gespräche könnten Kerngeschäft beflügeln
  • Fokus auf Überwachungs- und Kontrollsysteme

In der neuen Woche wird es für die Aktie von Hensoldt spannend. Sie bewegt sich aktuell knapp oberhalb von 72 Euro. In den letzten Handelstagen vor dem Wochenende und vor dem Weihnachtsfest verteidigte der Kurs dieses Niveau nur mit Mühe. Formal ist die Aktie damit in einem ziemlich klaren Abwärtstrend.

Der Markt konzentriert sich derzeit stark auf technische Marken. Der Abstand zu wichtigen gleitenden Durchschnitten bleibt groß, es fehlen teils bis zu 20 %, um hier wieder einen neuen Anlauf in den Aufwärtstrend zu setzen.

Diese Konstellation hemmt kurzfristige die Börsen wohl. Sie reagiert kaum auf Inhalte, sondern folgt dem Kursverlauf. Hensoldt rutschte dadurch in eine Phase geringer Wahrnehmung auch für und durch die Algorithmen.

Hensoldt: Da sehen die Börsen nicht genau hin!

Gleichzeitig verändert sich das politische Umfeld spürbar. Gespräche über den Krieg in der Ukraine laufen weiter. Auch an diesem Wochenende setzen Trump und Selenski den Austausch fort. Ein mögliches Abkommen würde die militärische Logik verändern. Statt direkter Gefechtsführung rücken Kontrolle, Überwachung und Absicherung in den Vordergrund.

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Genau hier liegt das Kerngeschäft von Hensoldt. Das Unternehmen entwickelt Systeme zur Luftraumüberwachung, Grenzkontrolle und elektronischen Aufklärung. Staaten benötigen solche Technik, um Vereinbarungen messbar zu machen. Politische Zusagen gewinnen nur dann Glaubwürdigkeit, wenn technische Kontrolle greift.

Hensoldt liefert dafür integrierte Lösungen. Sensoren, Radare und Auswertungssysteme greifen ineinander. Die Systeme erfassen Daten, verarbeiten Informationen und stellen Ergebnisse nahezu in Echtzeit bereit. Sicherheitsbehörden nutzen diese Technik, um Bewegungen zu verfolgen und Abweichungen zu dokumentieren.

Demnach dürfte die Aktie zumindest bezogen auf den Nachrichtenflow durchaus etwas Traktion erhalten können. Wichtig wäre es dann, die Marke von 85 bis 90 Euro im Blick zu behalten, wie oben beschrieben.

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