Für die Hensoldt kann es nun zu einem interessanten Deal kommen. Noch gestern hat der Markt wahrscheinlich darauf reagiert. Die Aktie hat einen Abschlag in Höhe von -1,2 % hinnehmen müssen. Das ist durchaus bvedeutend, denn die Notierungen sind auf nur noch 79,30 Euro nach unten gerutscht. Auch diese Zahl will eingeordnet werden:
- Hensoldt ist damit extrem nahe am Allzeithoch. Das Allzeithoch findet sich in Höhe von rund 82 Euro, womit auch die magische Marke definiert wäre.
- Hensoldt hat in den vergangenen Tagen die Marke von 80 Euro damit nicht ganz verteidigen können. Allerdings ist dies vielleicht nicht ganz so dramatisch, wie es anfangs aussieht. Denn die Hensoldt bleibt im Aufwärtstrend, der die meisten Beobachter durchaus noch maximal überraschen dürfte. Das, was man aktuell sieht, hätte wohl der Hensoldt kaum jemand so zugetraut.
Die Aktie ist in einem Aufwärtstrend, der stärker kaum sein könnte. Der Titel hat den GD100 wie auch den GD200 als jeweilige Trendmarken weit hinter sich gelassen. Die beiden Langfrist-Indikatoren sind Gewähr dafür, dass der Markt die Aktie viel stärker einschätzt als Analysten. Die senken den Daumen für das Papier durchaus sehr gravierend.
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Hensoldt: Der neue Deal
Nun kommt quasi die Sondermeldung. Die Gruppe möchte nun im Rahmen einer „strategischen Neuausrichtung“ des Portfolios wohl eine Tochter in Südafrika verkaufen Dies sei eine Tochter mit gut 100 Mitarbeitern und einem Umsatz von 15 Millionen Euro.
Das ist überschaubar, aber dennoch ein Signal: Die Hensoldt richtet sich weiterhin konsequent neu aus. Kürzlich hat sie einen Kredit in Höhe von 1,8 Mrd. Euro üernommen. Die Kapazitäten für die Fertigung sollen steigen. Das Unternehmen möchte mit allem, was es haben kann, teilhaben am großen Fest der Rüstungsindustrie, wenn vor allem die EU angeblich bis zu 1 Billion Euro bis 2030 ausgeben wird.
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