Hensoldt-Aktie: Und Aus!

Hensoldts Aktienkurs bricht nach Ukraine-Friedensgesprächen ein, obwohl Experten weiterhin von hohen Rüstungsausgaben in der EU ausgehen.

Hensoldt Aktie - Beitragsbild
Kurz & knapp:
  • Aktie verliert 8,4 Prozent auf 80,90 Euro
  • Ukraine-Gipfel löst Rüstungssektor-Verunsicherung aus
  • EU plant weiterhin Billionen-Ausgaben für Verteidigung
  • Langfristiger Aufwärtstrend bleibt laut Analysten intakt

Einen schier unfassbaren Abschlag hat heute die Aktie von Hensoldt hinnehmen müssen. Die Notierungen sind dabei um satte – 8,4 % nach unten gelaufen. Der Kurs ist auf 80,90 € eingestellt worden. Rüstungsaktien insgesamt sind dabei deutlich gefallen, wobei auch diese Aktie besonders stark in Mitleidenschaft gezogen worden ist.

Grund ist offensichtlich ausschließlich der Ukraine-Gipfel durch Donald Trump, die EU und am Ende der vergangenen Wochen auch Vladimir Putin. Offensichtlich haben die Märkte weiterhin Angst, dass die Aufrüstung in irgendeiner Form begrenzt werden könnte. Dies wird allerdings nicht der Fall sein. Die Aufwärtstrendrally ist ohnedies auf und nicht nur mit Blick auf den aktuellen Status vom Ukraine Krieg. Es wird hier kaum Einsparungen geben.

Die Staaten geben dennoch Geld aus!

Die Branche erwartet Ausgaben in Höhe von mindestens 1 Billion € innerhalb der EU für die kommenden Jahre. Es ist derzeit nicht zu sehen, dass diese Erwartungen enttäuscht werden würden. Insofern ist die Sorge am Markt derzeit offensichtlich unbegründet.

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Allerdings ist es nicht so einfach für Investoren, angesichts dieser Entwicklungen, den kaufdruck aufrecht zu erhalten. Es ist eher damit zu rechnen, dass die Aktien schwach bleiben. Perspektive jedoch ist für die Hensoldt zum Beispiel der GD 200 noch immer überholt.

Insofern ist der Aufwärtstrend aktuell noch immer intakt. Auch wenn es niemand glauben kann: die Chance auf weiter steigende Kurse sind massiv. Je tiefer die Aktien fallen, wie etwa am Dienstag, desto größer die Chancen für den Konzern und seine Aktie. Die Aktienmärkte scheinen sich hier zu irren, was das Ausmaß der Bestrafung betrifft. Die Börsen sind hier ein sehr harter Richter, so die Auffassung der Investoren. Der Abwärtstrend ist dennoch derzeit noch bei weitem nicht zu befürchten, so die Meinung von Beobachtern.

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