Einen katastrophalen Wochenstart hatte vorgestern die Aktie von Hensoldt hingelegt. Die Notierungen sind am Montag um -5,7% nach unten durchgereicht worden, hieß es anfangs. Am Ende wurden es gestern PLUS 1,63 %. Aber: Damit schien die Aktie auf Notierungen in Höhe von 90 € hinaus zu laufen, konnte sich nun aber auf 93,70 Euro aufwärts schieben. Das heißt:
Die Verluste vom Vorvortag sind in diesem Fall nicht ganz ernst zu nehmen. Denn schon am Vortag war klar, dass es derzeit keine neuen Nachrichten aus der ganzen Branche gibt, die hier für dieses Unternehmen eine Belastung darstellen könnten. Der heftige Verlust zeigt lediglich an, dass dieses Unternehmen bei den Investoren etwas schwächer wahrgenommen wird als einige der Konkurrenten. Die Schwankungen sind etwas größer. Lediglich die Renk kann in Sachen Schwankungen hiermit der Aktie von Hensoldt mithalten.
Es kann für die Hensoldt aufwärts gehen!
Allerdings erhebt sich tatsächlich die Frage, wie schnell es wieder deutlich nach oben gehen kann. Es gibt derzeit offensichtlich am Markt eine gewisse Nervosität. Nicht zu vergessen ist die jüngste Nachricht aus dem Hause Hensoldt:
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Das Unternehmen erhielt vor wenigen Tagen aus der Ukraine einen Auftrag im Wert von 340 Millionen Euro. Dabei ging es um die Herstellung von Radargeräten. Das wiederum ist an den Börsen offensichtlich kaum belohnt worden. Dies ist ein deutliches Signal für folgende Deutung:
Der gesamte Rüstungsbereich ist derzeit in einen der schwankenden Phase, insofern die Märkte derzeit offensichtlich auf die ersten großen Rüstungsaufträge warten. Noch gelingt es nicht, hier überzeugende Arbeit zu leisten, in dem einfach schon mal kommuniziert wird, mit welchen Aufträgen man rechnen würde. Vielleicht wird sich das für die Hensoldt ändern. Am 31. Juli, also am Donnerstag, wird das Unternehmen seine Zahlen zum zweiten Quartal präsentieren. Dies wiederum ist eine Gelegenheit, um auch in die Zukunft zu schauen. Der Aufwärtstrend ist allerdings ohnehin stark intakt.
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