Hensoldt-Aktie: Unfassbares Ziel!

Der Rüstungskonzern Hensoldt profitiert von gestiegener Nachfrage nach Verteidigungstechnik und nähert sich der 100-Euro-Marke. Die Quartalszahlen am 7. November werden erwartet.

Hensoldt Aktie - Beitragsbild
Kurz & knapp:
  • Aktienkurs steigt um 2,7 Prozent auf 94,70 Euro
  • Gestiegene Nachfrage nach Sensorik und Radartechnik
  • Milliardenaufträge durch Kooperation mit Airbus
  • Charttechnisch intakter Aufwärtstrend bestätigt

Hensoldt präsentierte sich am Montag nun immer noch auf hohem Niveau. Die Notierungen schafften nach nur 0,44 % Plus am Freitag nun einen Aufschlag in Höhe von 2,7 %. Die Aktie notierte bei etwa 94,70 Euro und bewegte sich auf die runde Marke von 100 Euro zu. Dies wäre der erhoffte Ausbruch, auf den zumindest die Chartanalysten auch jetzt noch setzen werden.

Hensoldt: Generell wird sich die Nachfrage gut entwickeln

Das Unternehmen profitiert weiterhin von der gestiegenen Nachfrage nach Sensorik, Radartechnik und elektronischen Aufklärungssystemen auf Basis der Aufrüstung in den verschiedenen Ländern der EU. Hensoldt spielt eine zentrale Rolle bei der Modernisierung der europäischen Verteidigungsstrukturen. Besonders die Kooperationen mit Airbus und der Bundeswehr sorgen für Aufträge in Milliardenhöhe.

Im laufenden Geschäftsjahr konnte Hensoldt seine Prognose bestätigen. Der Umsatz liegt über dem Vorjahreswert, und die Marge hat sich leicht verbessert. Der Auftragsbestand sollte indes jetzt weiter steigen. Am 7.11. werden die Märkte sehen, wie weit dies bereits erfolgreich ist. Denn dann verkündet das Unternehmen seine aktuellen Quartalszahlen.

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Technisch betrachtet bleibt die Aktie in einem intakten Aufwärtstrend. Der GD200 liegt bei 80 Euro, der GD100 bei 94 Euro und wurde nun gleichfalls wieder geknackt. Dies ist z. B. für Algorithmen ein wertvoller Hinweis darauf, dass die Aktie sich im klaren Aufwärtstrend befindet. Auch hiernach locken nun die genannten Hürden bei 100 Euro wieder.

Zudem profitiert Hensoldt von der politischen Lage. Die europäischen Staaten investieren wohl erst ab jetzt verstärkt in Aufklärungs- und Abwehrsysteme. Projekte im Bereich der Drohnenerkennung und Luftraumüberwachung tragen zur Nachfrage bei. Die Stimmung jedenfalls kann in den kommenden Monaten, vielleicht auch Wochen noch besser werden.

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Über Mirko Hennecke 993 Artikel

Mirko Hennecke ist ein aufstrebender Wirtschaftsjournalist, der mit 25 Jahren bereits eine beeindruckende Karriere vorweist. Seine Arbeit zeichnet sich durch fundierte Analysen, klare Sprache und ein tiefes Verständnis globaler wirtschaftlicher Zusammenhänge aus.
Spezialisiert auf internationale Finanzmärkte, Wirtschaftspolitik und makroökonomische Entwicklungen, verbindet er präzise Recherche mit einer frischen, zugänglichen Perspektive.

Seine journalistische Laufbahn begann in einer renommierten deutschen Wirtschaftsredaktion, wo er durch analytisches Denken und prägnante Berichterstattung schnell Aufmerksamkeit erregte. Stationen in London und Zürich vertieften sein Verständnis für die europäische Finanzwelt und globale Marktmechanismen. Heute arbeitet Mirko als unabhängiger Journalist und veröffentlicht regelmäßig in führenden Wirtschafts- und Fachmedien im deutschsprachigen Raum, darunter angesehene Publikationen.

Mirko hat einen Abschluss in Wirtschaftswissenschaften (B.Sc.) von einer deutschen Spitzenuniversität, ergänzt durch ein Zertifikat in Finanzjournalismus. Seine Artikel bieten nicht nur Orientierung in komplexen Themen, sondern wurden auch mehrfach ausgezeichnet, darunter ein Nachwuchsjournalismus-Preis im Jahr 2023. Als gefragter Gastautor trägt er zudem zu internationalen Plattformen bei, wo er wirtschaftspolitische Trends und makroökonomische Analysen beleuchtet.

Mit einem Gespür für aktuelle Entwicklungen und einer klaren Handschrift ist Mirko Hennecke eine Stimme, die in der Wirtschaftsberichterstattung gehört wird – sachlich, fundiert und stets am Puls der Zeit.