Hensoldt ist und bleibt derzeit recht stark unterwegs. Die Rüstungsaktie konnte sich vor dem Wochenende um rund 0,6 % nach oben schieben. Die Notierungen sind dabei auf einem Kurs von 72,65 Euro gelandet. Seit 1. Januar ging es für den Titel um rund 110 % aufwärts. Die Aktie braucht nur noch gut 10 %, um ein neues Allzeithoch zu erreichen. Das sollte möglich sein!
Kürzlich hat der Konzern seine Quartalszahlen genannt. Die sollen zumindest aus der Sicht des Marktes recht gut sein. Die Bewertung am Freitag zeigt, dass der Markt also einverstanden mit dem Zahlenwerk und den Einschätzungen dazu ist.
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Hensoldt-Aktie: Die Prognose steht!
Umstritten sind derzeit auch nach diesen Zahlen die aktuellen Bewertungen. Die Eigenkapitalrendite liegt demnach bei 10,4 %. Ist das wenig? Im Vergleich zu anderen Branchen ist die Rentabilität ggf. noch etwas zu dünn. Allerdings werden auf Basis der Rüstungswelle die Zahlen ohnehin noch wachsen. Der Unternehmenswert wird derzeit sogar etwas höher taxiert als die Marktkapitalisierung. Insofern ist trotz des Aufwärtstrends die aktuelle Entwicklung noch immer positiv.
- Die Rüstungswelle wird in Deutschland erst noch anschwellen. Die neue Regierung hat noch keinen einzigen großen Auftrag herausgegeben.
- Ein Punkt ist die relativ niedrige Bewertung am Markt bezogen auf die gleitenden Durchschnittskurse. Die liegt aktuell bei einem Vorsprung von rund 79 % auf den GD200. Damit ist der langfristige Trend der Aktie enorm. Die Notierungen sind auf dem besten Wege, lässt sich hier ermiteln.
- Nur Analysten sind noch etwas skeptisch. Die verweisen auf das aktuelle KGV, das bei bis zu 94 liegen soll. Der Sektor selbst wird bei einem niedrigen KGV von rund 24 gehandelt.
Insofern ist und bleibt Hensoldt nach der nun starken Handelswoche sicher ein Spekulationswert. Geht die Spekulation weiter auf, wird der Kurs auf Basis der Trend-Indikatoren weiter steigen.
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