Hensoldt-Aktie: Was ist los?

Trotz eines 340-Millionen-Euro-Auftrags für Radargeräte verliert die HENSOLDT-Aktie über 2%. Analysten sehen dennoch Aufwärtspotenzial.

Hensoldt Aktie - Beitragsbild
Kurz & knapp:
  • Aktienkurs fällt trotz Großauftrag unter 100 Euro
  • 340-Millionen-Deal für Hochleistungsradare mit Ukraine
  • JP Morgan erhöht Kursziel auf 120 Euro
  • Deutsche Bank sieht Potenzial bis 111 Euro

Einen sehr herben Rückschlag musste heute die Aktie von HENSOLDT hinnehmen. Die Notierungen sind um mehr als 2% nach unten gelaufen. Die Aktie hat damit die Schwelle von 100 € sehr klar verfehlt und ist auf nur noch rund 97 € gekommen. Zeitweise wurde heute sogar noch die Marke von 97 € unterschritten. Die Situation ist insofern irritierend, als das Unternehmen immerhin heute mit einem Auftrag für die Ukraine glänzen konnte. Dies hätte an sich auch für gute Stimmung sorgen können. Dies allerdings war hier nicht der Fall.

Ganz konkret hat das Unternehmen einen Auftrag in Höhe von 340 Millionen Euro erhalten. Es geht um die Entwicklung von Radargeräten. Diese speziellen Hochleistungsradare zeigen, dass das Unternehmen sicherlich in den kommenden Jahren eine gute Rolle am Markt spielen kann. Denn es handelt sich hier um einen spezialisierten Rüstungskonzern.

Irritierend, dass die Notierungen nach unten gelaufen sind

Es ist und bleibt dennoch irritierend, dass die Notierungen nach unten gelaufen sind. Die Frage wird sein, ob dies nur Gewinnmitnahmen sind.

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Wenn es sich um eine solche kurzfristige Aktivität handelt, dann sollte in den kommenden Tagen auch die Kursgrenze bei 100 € schnell wieder erreichbar sein. Formal hat das Unternehmen sicherlich noch einen richtigen Aufwärtstrend erreicht. Auch die Analysten sind derzeit noch sehr zufrieden.

Jüngst hatte die JP Morgan das Kursziel für die Aktie inzwischen auf 120 € angehoben. Die Deutsche Bank hatte immerhin ein Kursziel in Höhe von 111 € benannt. Die Stimmung ist insgesamt in den vergangenen Wochen und Monaten auch unter den Analysten deutlich besser geworden. Der Aufwärtstrend ist zu dem intakt. Insofern ist die Situation derzeit alles andere als dramatisch. Möglicherweise eröffnen sich sogar noch besondere Chancen.

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