Die Aktie des Finanzdienstleisters schoss am Dienstag um 9,4 Prozent auf 135 Euro nach oben. Seit dem Zweijahrestief Mitte November hat sich der Kurs damit um fast ein Drittel erholt. Das Jahresminus konnte auf rund 20 Prozent eingedämmt werden – doch vom Höhenflug vergangener Tage ist das Papier noch weit entfernt.
Warum Exane BNP Paribas jetzt auf die Aktie setzt
Analyst Christoph Blieffert von der französischen Investmentbank hebt seine Empfehlung von „Neutral“ auf „Outperform“ an. Sein neues Kursziel: 210 Euro – ein Aufwärtspotenzial von 56 Prozent. Der Experte erwartet Rückenwind durch Kundenzuwächse, steigende Volumina und eine deutlich verbesserte operative Entwicklung. Auch die Belastungen beim Joint Venture Starpool mit der Deutsche Bank dürften 2026 nachlassen.
Die Zuversicht kommt nicht von ungefähr. Nach Jahren der Tristesse am Immobilienmarkt hat sich die Lage merklich entspannt. Der Zinsschock, der die Branche seit 2022 in die Knie zwang, scheint überwunden. Zur Erinnerung: Im September 2021 kostete eine Aktie noch über 600 Euro – ein schmerzhafter Absturz folgte.
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Unternehmenschef kündigt Rekordjagd an
CEO Ronald Slabke gab sich im November kämpferisch. „Durch den systematischen Ausbau unserer Plattformen in allen drei Industrien schaffen wir so die Basis, um nächstes Jahr auf Rekordjagd auch im Ertrag zu gehen“, verkündete er. Das Ziel: 2026 soll die Profitabilität auf Höchstniveau klettern.
Ein weiteres Signal ans Kapitalmarkt: Das im November gestartete Aktienrückkaufprogramm über bis zu 10 Millionen Euro. Bis zum 30. Januar 2026 will das Unternehmen eigene Papiere einsammeln – unter anderem für Mitarbeiterbeteiligungsprogramme. Eine Maßnahme, die bei Anlegern gut ankam.
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Kann die Erholung weitergehen?
Die zentrale Herausforderung bleibt die Haupterlösquelle Europace. Die Plattform hat in diesem Jahr Marktanteile verloren und die Ertragskraft belastet. Doch genau hier sieht Analyst Blieffert die größten Verbesserungschancen. Mit der Normalisierung des Immobilienmarktes und strategischen Kundengewinnen könnte die Plattform wieder zur alten Stärke zurückfinden.
Das dürfte spannend werden: Von den aktuellen 135 Euro bis zum Analysten-Kursziel von 210 Euro ist es noch ein weiter Weg. Doch die Weichen scheinen gestellt. Nach dem brutalen Absturz der vergangenen Jahre könnte 2026 tatsächlich das Jahr der Trendwende werden.
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