Die Aktie des Finanzdienstleisters zeigt sich am Montag volatil. Zunächst schossen die Papiere um bis zu 10 Prozent nach oben, doch die Euphorie währte nur kurz. Am Nachmittag blieb von den Kursgewinnen kaum noch etwas übrig – gerade einmal 2 Prozent Plus standen zu Buche. Was steckt hinter dieser Achterbahnfahrt?
Auslöser war die Vorlage der Q3-Zahlen samt Ausblick durch CEO Ronald Slabke. Seine Botschaft: Der systematische Ausbau der Plattformen in allen drei Geschäftsbereichen schaffe die Basis für eine „Rekordjagd auch im Ertrag“ im Jahr 2026. Klingt zunächst vielversprechend, doch die Anleger bleiben skeptisch.
Vorbelastung drückt auf Stimmung
Die Zurückhaltung der Investoren kommt nicht von ungefähr. Bereits Ende Oktober hatte Hypoport vorläufige Q3-Zahlen präsentiert – verbunden mit einer Kürzung der Umsatzprognose für 2025. Diese nun bestätigten Zahlen hatten die Aktie massiv unter Druck gesetzt. Seit der Veröffentlichung der Eckdaten Ende Oktober verloren die Papiere rund ein Viertel ihres Wertes.
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Die aktuelle Erholung wirkt vor diesem Hintergrund wie ein Tropfen auf den heißen Stein. Selbst die positiven Töne für 2026 vermochten nicht, das Vertrauen der Investoren nachhaltig zurückzugewinnen.
Analyst zeigt sich verhalten optimistisch
Warburg-Experte Simon Stippig attestiert dem Unternehmen immerhin, dass sich die Markterholung im dritten Quartal fortgesetzt habe. Die Ankündigung von Slabke bezüglich der Ertragsentwicklung im kommenden Jahr wertet er als positives Signal. Für 2024 hatte Hypoport einen Umsatz von rund 560 Millionen Euro bei einem EBIT von etwa 17,9 Millionen Euro erzielt.
Doch reicht das aus, um die Bären wieder zu vertreiben? Der zaghafte Handelsverlauf am Montag lässt daran zweifeln. Die Anleger dürften konkrete Belege für die versprochene Trendwende sehen wollen, bevor sie wieder zugreifen.
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