Der Immobilienfinanzierer konnte in den ersten neun Monaten 2025 seinen Konzernumsatz um 12% auf 459 Millionen Euro steigern. Noch beeindruckender: Der Rohertrag kletterte überproportional um 16% auf 197 Millionen Euro. Das EBIT verdoppelte sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf 24 Millionen Euro.
Die Zahlen vom 10. November 2025 zeigen: Die Erholung des deutschen Wohnimmobilienmarktes trägt Früchte. Sinkende Attraktivität des Mietwohnungsmarktes und sukzessiv steigende Immobilienpreise treiben das Geschäft an. Doch wie nachhaltig ist dieser Aufschwung?
Plattformen als Wachstumstreiber
Das Segment Real Estate & Mortgage Platforms legte besonders stark zu. Der Rohertrag sprang um 20% auf 122 Millionen Euro, das EBIT kletterte um 58% auf 33 Millionen Euro. Verantwortlich dafür: deutliche Marktanteilsgewinne im genossenschaftlichen Bankenverbund sowie gestiegene Transaktionsvolumina auf den Plattformen Europace, Finmas und Genopace.
Die Plattformgeschäftsmodelle zeigen ihre Skalierbarkeit. Trotz eines Marktes, der 2021 noch 20% größer war als heute, erreicht Hypoport bereits wieder Rekordniveau bei Umsatz und Rohertrag.
Heterogene Entwicklung bei Finanzierungen
Das Segment Financing Platforms präsentierte sich gemischt. Während die Wohnungswirtschaft trotz schwachem Marktumfeld einen deutlichen Rohertragsanstieg verzeichnete – getrieben durch erfolgreichen ERP-Software-Vertrieb – legten Ratenkredit und Corporate Finance nur leicht zu. Insgesamt erhöhte sich der Segment-Rohertrag um 13%, das EBIT stieg trotz hoher Plattform-Investitionen um 20%.
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Das Versicherungssegment Insurance Platforms kam mit einem Rohertrag-Plus von 2% auf 24 Millionen Euro nur minimal voran. Das EBIT rutschte leicht ins Minus auf -0,4 Millionen Euro.
Ausblick auf Rekordjagd
CEO Ronald Slabke zeigt sich optimistisch: „Durch den systematischen Ausbau unserer Plattformen in allen drei Industrien schaffen wir die Basis, um nächstes Jahr auf Rekordjagd auch im Ertrag zu gehen.“ Die Fortsetzung der Markterholung in der privaten Immobilienfinanzierung soll 2026 auch beim Ergebnis neue Bestmarken ermöglichen.
Das dritte Quartal 2025 allein brachte einen Umsatz von 153,8 Millionen Euro (plus 11%) und einen Rohertrag von 66,9 Millionen Euro (plus 19%). Das Konzernergebnis für die neun Monate erreichte 15,4 Millionen Euro – mehr als eine Verdoppelung gegenüber den 7,3 Millionen Euro des Vorjahreszeitraums.
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