Aktuell wird viel über amerikanische Technologiewerte gesprochen. Dabei fehlt oft in der Berichterstattung das „Urgestein“ des Tech-Sektors, IBM. Lange schien der Konzern in der Entwicklung abgehängt worden zu sein. Aber nun kommt „Big Blue“ wieder massiv auf die Bühne zurück.
Strategische Neuausrichtung auf Hybrid Cloud und KI
Abspaltung von Kyndryl: Die Abspaltung des Managed-Infrastructure-Services-Geschäfts Kyndryl im Jahr 2021 war ein entscheidender Schritt. Dies ermöglichte es IBM, sich auf profitablere und wachstumsstärkere Bereiche zu konzentrieren.
Red Hat Akquisition (2019): Die Übernahme von Red Hat war ein fundamentaler Wendepunkt. Red Hat OpenShift ist eine führende Plattform für Hybrid-Cloud-Umgebungen, die es Unternehmen ermöglicht, Anwendungen in privaten Rechenzentren, in der Public Cloud und am Edge konsistent zu betreiben. Dies hat IBM eine starke Position im wachsenden Hybrid-Cloud-Markt verschafft, wo viele große Unternehmen aufgrund von Compliance- und Sicherheitsbedenken ihre Daten nicht vollständig in die Public Cloud verlagern können oder wollen.
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Fokus auf KI (insbesondere generative KI) für Unternehmen: IBM setzt stark auf KI-Lösungen für Unternehmen, insbesondere auf generative KI. Die Plattform watsonx (watsonx.ai, watsonx.data, watsonx.governance) ist hier das zentrale Angebot. IBM positioniert sich als Anbieter vertrauenswürdiger KI für Unternehmen, die auf deren eigenen Daten trainiert wird und dabei Themen wie Datenschutz, Ethik und Governance berücksichtigt. Jüngste Berichte deuten darauf hin, dass Analysten IBMs Positionierung im Bereich generativer KI als sehr überzeugend einstufen.
Automatisierung und Consulting: IBM verbindet seine Cloud- und KI-Angebote stark mit Automatisierungslösungen und seinen Consulting-Dienstleistungen. Das IBM Consulting-Geschäft profitiert stark von der Nachfrage nach Implementierung und Beratung rund um Hybrid Cloud und KI. Die jüngste Akquisition von HashiCorp (2025) für 6,4 Mrd. US-Dollar stärkt IBMs Automatisierungsportfolio weiter.
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