Ein Technologie-Dinosaurier, der seine beste Zeit längst hinter sich hat? Von wegen! IBM hat Anleger mit spektakulären Quartalszahlen völlig überrumpelt und die Aktie auf neue Höhen katapultiert. Während viele den Konzern bereits abgeschrieben hatten, zeigt sich: Die KI-Revolution könnte ausgerechnet dem Traditionsriesen zu einem dramatischen Comeback verhelfen.
Sensationelle Zahlen lassen Analysten staunen
Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: IBM verbuchte im dritten Quartal 2025 einen Umsatzsprung von satten 9% auf 16,33 Milliarden Dollar. Noch beeindruckender: Der Gewinn je Aktie von 2,65 Dollar übertraf die Analystenerwartungen um mehr als 8%. Ein Quartal zuvor stand bei IBM noch ein Nettoverlust von 330 Millionen Dollar zu Buche – jetzt wurden 1,74 Milliarden Dollar Gewinn erwirtschaftet.
Besonders die KI-Sparte sorgt für Furore: Das AI-Portfolio hat inzwischen die astronomische Marke von 9,5 Milliarden Dollar überschritten. Die Automatisierungssoftware explodierte regelrecht mit einem Wachstum von 24%, während das gesamte Software-Segment um 10% auf 7,21 Milliarden Dollar zulegte.
Auch die Cashflow-Seite stimmt: 3,1 Milliarden Dollar aus der operativen Tätigkeit und ein freier Cashflow von 2,4 Milliarden Dollar – beide Werte deutlich über dem Vorjahr.
Analysten kapitulieren vor der IBM-Rallye
Die Wall Street musste ihre Einschätzungen überdenken. UBS hob das Kursziel auf 210 Dollar an, während Evercore ISI mit einem Kursziel von 315 Dollar noch deutlich optimistischer ist. Selbst die Bank of America korrigierte ihre Prognosen nach oben.
Zunächst war die Reaktion skeptisch: Nach den ersten Zahlen sackte die Aktie nachbörslich um 7% ab. Grund war die Sorge um eine Verlangsamung bei Red Hat, der Cloud-Tochter. Doch diese Bedenken verpufften schnell – die Aktie drehte ins Plus und erreichte neue Höchststände.
Optimismus pur: Management hebt Prognose an
IBM-Chef und sein Team zeigten sich so selbstbewusst wie lange nicht: Die Jahresprognose wurde angehoben. Für 2025 erwartet das Management nun ein Umsatzwachstum von über 5% sowie einen freien Cashflow von rund 14 Milliarden Dollar.
Diese Zuversicht fußt auf der enormen Nachfrage nach KI-Infrastruktur und Automatisierungslösungen. Partnerschaften mit AMD und Groq sollen IBMs Position im rasant wachsenden KI-Markt weiter stärken.
Die Transformation vom schwerfälligen IT-Dienstleister zum KI-Pionier scheint zu gelingen. Nach Jahrzehnten des Zweifels erlebt IBM einen Höhenflug, der selbst Optimisten überrascht.
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