Intel steht mitten in einem dramatischen Widerspruch: Milliarden-Investments von Konkurrenten wie Nvidia heizen die Fantasie an, während das Unternehmen weiterhin rote Zahlen schreibt. Ein Kurssprung von über 80% seit Jahresbeginn trifft auf skeptische Analysten und uneinige Großinvestoren. Am 23. Oktober könnten die Q3-Zahlen endgültig zeigen, welche Seite recht behält – die Optimisten oder die Pessimisten.
Institutionelle Anleger im Chaos
Die Großinvestoren sind sich völlig uneinig. Während Callan Family Office LLC seine Position dramatisch um 436% aufstockte und zusätzliche 51.753 Aktien erwarb, verkauften andere massiv. Mitchell Sinkler & Starr PA liquidierte 93% seiner Position und trennte sich von 160.572 Aktien. Blair William & Co. reduzierte seine Beteiligung im zweiten Quartal um knapp 10%.
Diese gegensätzlichen Bewegungen zeigen: Entweder wittern einige Investoren die große Chance – oder andere riechen den Braten und steigen rechtzeitig aus.
Wall Street bleibt skeptisch
Trotz der beeindruckenden Kursrally bleiben die Analysten vorsichtig. Von 32 Experten empfehlen nur zwei den Kauf, während 23 zum Halten raten und sieben sogar zum Verkauf. Das Konsens-Rating lautet „Reduce“ – ein deutliches Misstrauensvotum.
Noch brisanter: Das durchschnittliche Kursziel liegt bei nur 26,63 Dollar, deutlich unter dem aktuellen Niveau. Selbst HSBC bekräftigte kürzlich seine „Reduce“-Empfehlung.
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Milliarden-Deals gegen rote Zahlen
Der Hoffnungsträger heißt Künstliche Intelligenz. Mit der 5-Milliarden-Dollar-Investition von Nvidia und weiteren 2 Milliarden von SoftBank scheint Intel plötzlich wieder im Zentrum des KI-Booms zu stehen.
Doch die Realität sieht anders aus: Im zweiten Quartal 2025 erzielte Intel zwar Umsätze von 12,86 Milliarden Dollar und übertraf damit die Erwartungen. Gleichzeitig schrieb das Unternehmen aber einen Verlust von 0,10 Dollar je Aktie – schlechter als prognostiziert.
Die entscheidende Frage: Können die strategischen Partnerschaften das operative Geschäft retten? Die Antwort kommt am 23. Oktober mit den Q3-Ergebnissen.
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