Der Bitcoin-Miner IREN steht vor einem entscheidenden Moment: Am 6. November veröffentlicht das Unternehmen seine Quartalszahlen – und die könnten alles verändern. Denn während andere Mining-Firmen weiter auf Kryptowährungen setzen, hat IREN eine radikale Transformation eingeleitet: Aus dem reinen Bitcoin-Schürfer wird ein KI-Infrastruktur-Gigant. Die Frage ist nur: Funktioniert diese Wende wirklich?
Milliarden-Deal sorgt für Aufsehen
Der Paukenschlag kam Mitte Oktober: IREN sammelte eine Milliarde Dollar durch Wandelanleihen ein – eine der größten Kapitalerhöhungen im Bitcoin-Mining-Sektor dieses Jahr. Ursprünglich waren nur 875 Millionen Dollar geplant, doch die Nachfrage der Investoren war so groß, dass das Angebot auf eine Milliarde aufgestockt wurde.
Diese Finanzspritze verschafft IREN enormes Pulver für die aggressive Expansion in zwei Richtungen: Bitcoin-Mining und KI-Cloud-Services. Die Wandelanleihen-Struktur ist dabei clever gewählt – die Investoren profitieren von einem möglichen Kursanstieg, während das Unternehmen relativ günstiges Kapital erhält.
KI-Offensive erreicht neue Dimension
Parallel zum Geld-Segen treibt IREN seine KI-Transformation mit beeindruckender Geschwindigkeit voran. Ende September verdoppelte das Unternehmen seine KI-Cloud-Kapazität auf 23.000 GPUs – durch den Zukauf von zusätzlichen 12.400 Hochleistungseinheiten. Darunter sind NVIDIA B200/B300 und AMD MI350X GPUs, die neuesten Generationen für KI-Computing.
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Das ambitionierte Ziel: Über 500 Millionen Dollar Jahresumsatz aus dem KI-Geschäft bis zum ersten Quartal 2026. Eine gewaltige Summe, die das Potenzial der Strategie verdeutlicht. Zusätzlichen Rückenwind gab es im Oktober durch neue Mehrjahresverträge mit führenden KI-Unternehmen – speziell für NVIDIA Blackwell GPU-Deployments.
Die Rückkehr zur Realität: Was sagen die Zahlen?
Die Quartalszahlen am 6. November werden zeigen, ob IRENs Transformation mehr als nur Marketing ist. Besonders drei Aspekte stehen im Fokus: Wie viel Umsatz generieren die KI-Services tatsächlich? Wie effizient läuft das traditionelle Bitcoin-Mining weiter? Und kann das Unternehmen das frische Kapital sinnvoll investieren?
Mit einer installierten Mining-Kapazität von 50 EH/s und einer Stromversorgung von 2.910 MW hat IREN eine solide Basis. Die NVIDIA Preferred Partner-Auszeichnung verschafft zusätzliche Glaubwürdigkeit im KI-Markt. Doch die entscheidende Frage bleibt: Kann IREN beide Welten erfolgreich bedienen oder verzettelt sich das Unternehmen?
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