Die KI-Branche atmet wieder auf – und mit ihr die Infrastruktur-Spezialisten. Nach einer Phase der Verunsicherung feierte Iris Energy am Freitag ein fulminantes Comeback. Doch ist dies nur eine kurze Erholung oder der Startschuss für die nächste Aufwärtswelle?
Intel befeuert die KI-Euphorie
Der entscheidende Impuls kam von unerwarteter Seite: Tech-Riese Intel legte am Donnerstag überraschend starke Quartalszahlen vor und signalisierte anhaltend hohe Nachfrage nach Hochleistungsrechenkapazitäten. Diese positive Überraschung ließ die Zweifel an einer KI-Blase vorübergehend verblassen und trieb die gesamte Branche nach oben.
Für Iris Energy kam dieser Schub zur rechten Zeit. Das Unternehmen hatte zuvor unter der allgemeinen Skepsis gegenüber KI-Aktien gelitten. Die jüngste Kursrally zeigt, wie sensibel der Markt auf Signale aus der KI-Industrie reagiert – besonders bei Unternehmen, deren Zukunft eng mit dem Ausbau von KI-Infrastruktur verknüpft ist.
Vom Bitcoin-Miner zum KI-Pionier
Die eigentliche Story hinter Iris Energy ist jedoch eine strategische Transformation. Ursprünglich als nachhaltiger Bitcoin-Miner gestartet, hat sich das Unternehmen geschickt zum Anbieter von KI-Cloud-Diensten entwickelt. Diese Doppelstrategie nutzt die bestehende Data-Center-Infrastruktur nun auch für lukrative KI-Anwendungen.
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Das Geschäftsjahr 2025 wurde intern als „Durchbruchsjahr“ bezeichnet – getrieben von dieser Diversifikation und der Fähigkeit, sowohl Bitcoin-Mining als auch KI-Dienste parallel zu skalieren. Investoren honorieren diese strategische Weitsicht, bleiben aber wachsam gegenüber Branchentrends.
Entscheidende Woche steht bevor
Die eigentliche Bewährungsprobe steht jedoch noch aus: Am 6. November will Iris Energy seine Quartalszahlen vorlegen. Diese Veröffentlichung wird mit Spannung erwartet, denn sie gibt erstmals Einblick in die Performance des neuen Geschäftsjahres.
Besonders im Fokus stehen dabei die Fortschritte im KI-Cloud-Geschäft und die Effizienz des Bitcoin-Minings. Die jüngste Kurserholung mag optimistisch stimmen, doch die wahren Antworten liefern erst die kommenden Zahlen. Bleibt die KI-Nachfrage stark genug, um die ambitionierten Expansionspläne zu tragen?
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