Der Bitcoin-Miner und KI-Infrastruktur-Spezialist Iris Energy erlebt gerade einen Albtraum an der Börse. Was als vielversprechende Strategie zwischen Krypto-Mining und künstlicher Intelligenz begann, entpuppt sich nun als Quelle massiver Unsicherheit. Ein vernichtendes Analyst-Urteil hat die Aktie auf Talfahrt geschickt – und Investoren fragen sich: War die KI-Wende ein teurer Fehler?
Von „Strong Buy“ zu „Strong Sell“: Der Absturz
HC Wainwright hat die Anleger mit einer dramatischen Wende geschockt. Die Investmentbank kehrte ihrer bisherigen Euphorie den Rücken zu und stürzte die Iris Energy-Aktie von „Strong Buy“ direkt in die Kategorie „Strong Sell“. Eine solche 180-Grad-Wendung in der Analystenbewertung ist außergewöhnlich und sendet ein verheerendes Signal an den Markt.
Der Grund für diese radikale Neubewertung liegt in den wachsenden Zweifeln an der Geschäftsstrategie des Unternehmens. Iris Energy versucht den Spagat zwischen dem traditionellen Bitcoin-Mining und dem zukunftsträchtigen KI-Infrastruktur-Geschäft – eine Balance, die sich als schwieriger erweist als erwartet.
Talfahrt nimmt Fahrt auf
Die Reaktion der Anleger ließ nicht auf sich warten. Am Donnerstag sackte die Aktie um weitere 3,64 Prozent ab – bereits der dritte Verlusttag in Folge. Seit dem Höchststand am 14. Oktober hat das Papier dramatische 16,30 Prozent an Wert verloren und durchbrach wichtige technische Unterstützungslinien.
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Besonders alarmierend: Der Optionsmarkt zeigt erhöhte Nachfrage nach Absicherungsgeschäften gegen weitere Kursverluste. Trader positionieren sich für noch tiefere Rückgänge – ein deutliches Zeichen für das erschütterte Vertrauen in die Aktie.
Geteilte Meinungen vor entscheidenden Zahlen
Doch nicht alle Analysten teilen die düstere Einschätzung von HC Wainwright. Macquarie bekräftigte erst Ende Oktober sein „Outperform“-Rating, während Cantor Fitzgerald Mitte Oktober mit „Overweight“ bewertet hatte. Diese gegensätzlichen Einschätzungen spiegeln die Unsicherheit über Iris Energys strategische Neuausrichtung wider.
Am 6. November nach Börsenschluss wird das Unternehmen seine Quartalszahlen vorlegen – ein Termin, der über die weitere Entwicklung der polarisierten Analystenmeinungen entscheiden könnte.
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