Leonardo-Aktie: Anders als Rheinmetall?

Leonardo-Aktie erreicht kritischen GD100-Indikator – Entscheidung über Aufwärtstrend steht bevor. Rüstungsbranche profitiert von NATO-Beschlüssen.

Leonardo Aktie - Beitragsbild
Kurz & knapp:
  • Aktie erreicht wichtigen GD100-Indikator
  • Entscheidung über Trendrichtung steht an
  • Rüstungsbranche im Aufschwung
  • Bereits 76% Kursgewinn im Jahr

Der Aktie von Leonardo gelang es am Freitag, an der heimischen Börse in Italien in 0,2% Gewinn zu retten. Das Papier kam auf einen Schlusskurs in Höhe von 45,87 €. Status Quo des Titels ist damit, dass die Aktie weiterhin in einem formalen Aufwärtstrend verläuft, der jetzt auch eine sehr schöne und spannende Situation hervorbringt.

Es folgt die Entscheidung für die Leonardo

Das Rüstungsunternehmen hat aus der technischen Sicht mit den minimalen Kursverlusten der vergangenen Tage inzwischen den sogenannten GD100 erreicht. Dies ist der technische Indikator dafür, den mittelfristigen Aufwärtstrend zu bestimmen. Verläuft ein Kurs oberhalb dieses Indikators, gilt dies in den Augen des Marktes als Bestätigung eines Aufwärtstrends.

Andernfalls wird mit einem Abwärtstrend gerechnet. Nun hat die Aktie der Leonardo exakt diesen Indikator erreicht. Damit entscheidet sich in den kommenden Tagen, ob dieser formale Aufwärtstrend überhaupt noch aufrecht erhalten werden kann.

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Damit ist keinesfalls gesagt, dass die Aktie auf jeden Fall abstürzen wird. Allerdings würde die Verletzung dieses Trend Indikators es mit sich bringen, das und wenn der Titel dann bei zahlreichen Algorithmen sicherlich Probleme aufwerfen würde. Denn es gibt durchaus technische Indikatoren, die in den Algorithmen von Fonds, das heißt von institutionellen Investoren, genutzt werden. Deshalb kann aus einem Trend ein neuer Trend werden.

Generell ist die Aktie allerdings sicherlich noch in einem Aufwärtstrend zu Hause. Denn: die Rüstungsgeschäfte laufen ersichtlich auf verschiedenen Ebenen. Allein der Nato-Beschluss vor ca. 8 Tagen sorgt dafür, dass viel Geld in die Hand genommen wird, um in die Rüstung zu investieren. Es ist kaum vorstellbar, dass die Umsätze der Leonardo nicht weiter steigen. Insofern sind die Kursgewinne, die mit 76% im laufenden Jahr bereits angelaufen sind, nicht unbegründet. Der Trend bleibt noch gut.

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Mirko Hennecke ist ein aufstrebender Wirtschaftsjournalist, der mit 25 Jahren bereits eine beeindruckende Karriere vorweist. Seine Arbeit zeichnet sich durch fundierte Analysen, klare Sprache und ein tiefes Verständnis globaler wirtschaftlicher Zusammenhänge aus.
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Seine journalistische Laufbahn begann in einer renommierten deutschen Wirtschaftsredaktion, wo er durch analytisches Denken und prägnante Berichterstattung schnell Aufmerksamkeit erregte. Stationen in London und Zürich vertieften sein Verständnis für die europäische Finanzwelt und globale Marktmechanismen. Heute arbeitet Mirko als unabhängiger Journalist und veröffentlicht regelmäßig in führenden Wirtschafts- und Fachmedien im deutschsprachigen Raum, darunter angesehene Publikationen.

Mirko hat einen Abschluss in Wirtschaftswissenschaften (B.Sc.) von einer deutschen Spitzenuniversität, ergänzt durch ein Zertifikat in Finanzjournalismus. Seine Artikel bieten nicht nur Orientierung in komplexen Themen, sondern wurden auch mehrfach ausgezeichnet, darunter ein Nachwuchsjournalismus-Preis im Jahr 2023. Als gefragter Gastautor trägt er zudem zu internationalen Plattformen bei, wo er wirtschaftspolitische Trends und makroökonomische Analysen beleuchtet.

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