Die Aktie von Leonardo begann den Tag mit dem kleinen Aufschlag von 0,09 %. Gut, aber nicht überragend. Dennoch: Die Vorzeichen sind vergleichsweise gut. Wie alle anderen Rüstungswerte gab die Leonardo am Vortag gleich 4,3 % ab. Es waren reine Gewinnmitnahmen. Dennoch dürfte die Enttäuschung bei einigen Beobachtern recht groß sein.
- Analysten jedoch halten weiterhin an der Aktie fest. Denn die Notierungen könnten demnach um rund 14 % klettern, hieß es in der Zusammenfassung zu dem Titel. Die Kursziele liegen laut der entsprechenden Zusammenfassung von Marketscreener bei rund 52,01 Euro.
- Auch andere Analysten als die rein wirtschaftlich orientierten Experten sind der Meinung, dass die Aktie unverändert im starken Aufwärtstrend verläuft.
Leonardo: Das kann ja fast nur gutgehen
Zunächst ist eigentlich naheliegend, dass die Italiener ja fast nur gewinnen können. Wie alle anderen Rüstungskonzerne wird hier die EU Aufträge vergeben, die es in sich haben.
Der Düsseldorfer Kooperationspartner von Leonardo, die Rheinmetall, hat hier bereits eine Schätzung abgegeben. Bis zu 1 Billion Euro soll die EU bis zum Jahr 2030 ausgeben. Wie viel Leonardo sich davon sichert, ist offen, aber:
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Das Unternehmen ist u.a. in der Luft- und Raumfahrt tätigt. Es ist kaum vorstellbar, dass der Konzern genau hier keine nennenswerten Aufträge erhält.
Zur Einordnung:
- Der Umsatz des Unternehmens wird aktuella uf 18,9 Mrd. Euro im laufenden Jahr geschätzt (bei einem Nettoergebnis von rund 1 Mrd. Euro). Das heißt, selbst „kleine“ Mrd.-Aufträge würden helfen.
- Das Unternehmen ist mit dem KGV von rund 25 deutlich niedriger bewertet als etwa die Rheinmetall, als Hensoldt und auch als Renk.
Auch die Charttechniker sowie die technischen Analysten sind hier gefragt: Die sehen nach oben allenfalls noch bei rund 50 Euro eine Hürde. Die Tendenz ist nach 75 % Gewinn allein im laufenden Jahr allerdings klar.
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