Einer der großen Kooperanden, aber auch Wettbewerber für die Rheinmetall aus Düsseldorf ist die italienische Leonardo. Die hat am Freitag einen Abschlag in Höhe von 0,21 % produziert. Das passt zu den aktuellen Entwicklungen, da die Aktie ohnehin leicht nachgibt. Allerdings ist die Aktie nicht unbedingt teuer.
- Jedenfalls im Vergleich mit der Rheinmetall ergibt sich ein ganz anderes Bild. Zur Einordnung: Die Rheinmetall wird gegenwärtig mit dem KGV von bis zu 60 bewertet. Dies ist ein gewaltiger Vorschuss auf die künftigen Einnahmen in der Rüstungswelle sowohl in der EU wie auch in Deutschland.
- Die Leonardo wird wesentlich geringer bezahlt. Bezogen auf den Gewinn hat das Unternehmen nachlaufend (vergangenes Geschäftsjahr) derzeit ein KGV von 24,9 entwickelt und in Bezug auf das laufende Geschäftsjahr werden dabei 19,7 erwartet. Am Ende ist die Leonardo diesbezüglich um den Faktor 2 günstiger als die Rheinmetall.
Leonardo: Das sieht der Markt noch nicht ganz!
Das Geschäft verläuft indes ähnlich wie das der Rheinmetall, jedenfalls wird auch die Leonardo zum Teil in Kooperation mit der Rheinmetall in der Aufrüstung mehr Geld umsetzen und auch gewinnen.
Der Konzern wird davon ausgehen dürfen, dass die Marktkapitalisierung sicher steigen wird. Die Kursziele von Analysten passen sich dem momentan an.
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Der Durchschnitt der Analysten sieht akutell ein Kursziel in Höhe von 52,42 Euro. Das wäre ein Aufschlag um in etwa 10 %. Das Maximum der Ziele liegt sogar bei 62,60 Euro. Die jeweiligen Schätzungen ziehen langsam, aber sicher an. Denn: Der Aufwärtstrend ist weiterhin eminent.
Die aktuellen Rücksetzer haben weniger mit den Nachrichten aus dem Unternehmen zu tun als vielmehr mit Gewinnmitnahmen, die in der gesamten Branche eingesetzt haben. Daher gilt unverändert: Die Leonardo ist und bleibt im klaren Aufwärtstrend. Die Kursziele der Analysten sprechen hier Bände für die Investition.
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