Leonardo ist aktuell noch immer unter der Marke von 50 Euro. Am heutigen Montag startet die Aktie mit dem Wert von 47,53 Euro in die neue Woche. der Titel konnte sich um rund 0,85 % nach oben schieben. Die vergangene Woche noch startete mit schwachen Bewegungen. Der Titel hat zwischenzeitlich einen Peak von 49,91 Euro erreicht und verlor sukzessive den Boden. Die Aktie ist noch vergleichsweise weit von den aktuellen Tops bei 56,50 Euro entfernt.
Die Notierungen sind aus der Sicht von Investoren dennoch klar im Aufwärtstrend. Noch im September vergangenen Jahres ist der Kurs der Aktie mit rund 18,70 Ero weit am Boden gewesen – um seither zu einem unvergleichlichen Aufwärtslauf zu starten. Leonoardo wurde in diesem Gesamtbild in der vergangenen Woche in erster Linie von Gewinnmitnahmen heimgesucht.
Leonardo: Der Gipfel!
In dieser Woche jedenfalls drehen sich die Vorzeichen wieder nach oben. Ganz konkret: Die Nato wird hier eingreifen und ab Dienstag einen Gipfel abhalten. Am Wochenende einigte sich das Bündnis bereits darauf, wie viel Geld die jeweiligen Nato-Mitgliedsländer für die Rüstung und Verteidigung in die Hand nehmen sollen: 5 % des BIP, des jährlichen Wirtschaftswachstums.
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Das entspricht genau der Forderung, mit der Donald Trump über lange Zeit die Mitgliedsländer vermeintlich vor den Kopf gestoßen hatte. Donald Trump reichten die Ziele (lange Zeit waren es 2 % des BIP) nicht.
Befürworter verweisen au die neuen Bedrohungslagen, Kritiker sehen darin eine Rüstungsoffensive zugunsten genau der Industrie, deren Mitglied auch die Leonardo ist. Unter dem Strich werden jedenfalls massive Auftragsvolumina erzeugt werden.
Die Leonardo ist darauf u.a. mit Kooperationen (u.a. auch Rheinmetall aus Düsseldorf) vorbereitet. Die Aktie ist im Aufwärtstrend und kann trotz der jüngeren Schwächen sicherlich damit rechnen, auch in den kommenden Sitzungen Rückenwind aus dem unfassbar starken Trend zu erhalten. Die Nato-Gipfel-Diskussion am Dienstag steht dafür Gewähr.
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