Leonardo ist auf dem Weg, die 2. Rheinmetall zu werden. Sie schaffte es am Freitag immerhin, den Kurs von 51,06 Euro zu stabilisieren. Das sorgt für Durchatmen. Die Aktie hat analog zu Rheinmetall fast den höchsten Kurs aller Zeiten erreicht. Die Notierungen waren nur einmal höher: Am Mittwoch ging es auf 52,58 Euro.
Das gute Signal ist recht schnell zu interpretieren:
- Leonardo schafft es, dass fast niemand im Verlust sein kann. Die Aktie hat damit alle Investoren hinter sich gebracht, von denen vielleicht nur einige dann einen Verlust vermeiden wollen und dennoch verkaufen.
- Kurz: Die Situation ist bestens. Nachrichten gab es zuletzt kaum noch, allerdings mischt nun ein „Konkurrent“ mit – Indra. Indra möchte sich in die Kooperation von Rheinmetall und Leonardo eintragen. Dies kann, sofern Leonardo mit Rheinmetall zustimmt, sicher nur nach vorne gehen: Indra hat in Spanien ein Netzwerk.
Die Leonardo wird davon profitieren, dass die Rüstungsausgaben auch dort explodieren. Das bedeutet, dass die Leonardo sicher davon ausghen kann, dass verschiedene Nato-Länder, vor allem aber Italien, weiter bestellen. Ein 20 Mrd. Euro-Deal war schon lange vereinbart worden – zwischen Rheinmetall und Leonardo selbst für Italien. Vor einigen Wochen haben die Behörden grünes Licht gegeben.
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Leonardo: Alle Zahlen stimmen
Es ist ersichtlich, dass alle Zahlen stimmen. Das Papier steht kurz davor, ein neues Allzeithoch zu erklimmen. Die Trend-Indikatoren zeigen auf grün. Die sind der GD200 bei 31,56 Euro, der nun schon um 62,7 % distanziert wurde. Das ist ein herausragendes Ergebnis.
Auch der GD100 ist weit genug entfernt. Der ist nun um 28 % distanziert. Damit meinen die Trendanalysten, dass es der Aktie bestens geht. Der Titel hat alle Chancen, sich nun an die Fersen von Rheinmetall zu heften, denen einzelne Analysten schon Kurschancen von bis zu 3.000 Euro zuschreiben.
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