Der italienische Rüstungskonzern Leonardo hat mit den jüngsten Quartalszahlen erneut „abgeliefert“. Der Auftragseingang kletterte um 20,6% auf 6,9 Milliarden Euro, der Umsatz stieg um 14,9 Prozent auf 4,2 Milliarden Euro. Die Jahresprognose blieb unverändert. Besonders erfreulich: Der Auftragsbestand erreichte ein Rekordhoch von 46,18 Milliarden Euro – und sichert damit über Jahre ein solides Geschäft. Aber es gibt noch etwas, was Sie wissen müssen. Leonardo ist auch im Bereich der Kernfusion tätig. Aber dazu gleich mehr.
Leonardo: Günstige Bewertung im Vergleich zu Mitbewerbern
Was bei der Aktie des italienischen Rüstungskonzerns auffällt: Die aktuelle Bewertung ist um Größenordnungen günstiger als die vieler Mitbewerber. Während Rheinmetall für 2025 ein Kurs-Gewinnverhältnis von 106 aufweist, sind es bei Leonardo nur 28,11. Die Marktkapitalisierung von Rheinmetall beträgt ca. 78,4 Mrd. EUR. Hier kommt Leonardo auf ca. 28,2 Mrd. EUR. Das ist auch in Bezug auf den Kurs des Unternehmens bedeutend, denn: Die Aktie hätte noch immer ein erhebliches Potenzial!
Am Wachstum liegt es nicht
Analysten prognostizieren für die nächsten drei Jahre ein durchschnittliches jährliches Umsatzwachstum (CAGR) von 7 %, ein Wachstum des operativen Einkommens von 17 % und ein Wachstum des Nettoeinkommens von 10 %. Hier wächst Rheinmetall nach Meinung der Analysten zwar dynamischer. Das gleicht aber die aktuell günstigere Bewertung von Leonardo nicht aus.
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Das Schmankerl: Fusionsenergie!
Leonardo ist neben seinem Kerngeschäft, der Rüstung, auch in einem absoluten Zukunftsmarkt engagiert. Kürzlich hat Leonardo gemeinsam mit Enel und Ansaldo Energia das Unternehmen Nuclitalia gegründet. Ziel dieser Kooperation ist die Forschung und Entwicklung im Bereich der Kernenergie.
Die Aktie von Leonardo hat mit hoher Wahrscheinlichkeit ein deutliches Aufholpotenzial im Vergleich zu den Papieren anderer Rüstungsunternehmen. Für diese Annahme spricht nicht nur die günstigere aktuelle Bewertung. Dazu kommt noch das Engagement bei der Nutzung der Kernfusion, das für die kommenden Jahre massives positives Überraschungspotenzial bietet.
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