Die Leonardo macht es der Aktie von Rheinmetall gleich: Ein Allzeithoch folgt dem nächsten. Nun hat der Titel am Mittwoch ein weiteres Plus in Höhe von 0,19 Euro oder auch 0,37 % geschafft. Das ist nicht viel, aber interessant: Mit 51,64 Euro ist der höchste Punkt aller Zeiten markiert.
- Das hat wie bei der Rheinmetall ein erhebliches Gewicht. Denn damit kann kein Investor bei der Leonardo noch im Minusbereich sein. Das senkt den Druck, die Aktie unbedingt verkaufen zu müssen, massiv. Die Notierungen sind und bleiben aus dieser Sicht auf Aufwärtsfahrt.
- Die Leonardo ist auch nicht zufällig so stark. Sie ist im Rüstungsgeschäft ähnlich der Rheinmetall für die Zukunft gut aufgestellt.
Zuletzt gelang es Leonardo z. B. einen weiteren Deal auszuhandeln. Es geht um eine Lieferung von 28 Hubschraubern an Malaysia. Das wiederum wird sich auch in den künftigen Umsätzen insofern niederschlagen, als ggf. ein Initial für weitere Geschäfte auch im fernen Osten zu sehen ist.
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Immer weiter nach vorne: Leonardo
Beeindruckend ist damit und daher aber auch, dass das Unternehmen sich auf Rang 13 der weltweit größten Rüstungsunternehmen nach vorne geschoben hat. Die Rheinmetall aus Düsseldorf ist zum einen Kooperationspartner der Leonardo, zum anderen aber auch Konkurrent. Die Rheinmetall ist in diesem Ranking auf Rang 13 angekommen. Unter dem Strich also holt Leonardo auf.
Das liegt unverändert auch an der günstigen Bewertung der Leonardo. Die wird am Mittwoch mit dem KGV von ca. 30 bewertet. Die Rheinmetall wird je nach Schätzung mit einem KGV von rund 62 bis zu 85 belastet. Die Leonardo ist effektiv zwar effektiv nicht in aller Munde, hat aber mit dem Allzeithoch Schulter an Schulter mit Rheinmetall den Weg nach oben angetreten – und ist dabei wie gezeigt günstiger als der Kooperationspartner und Konkurrent.
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