Für die Aktie der Leonardo geht es heute wie für viele andere Unternehmen aus der Rüstungsbranche weiter nach unten. Die Notierungen sind um -0,9% nach unten geschickt worden. Die Aktie hat damit einen Kurs von nur noch 47,12 Euro erreicht. Allerdings ändert sich an dem Status als doch deutlich starker Titel derzeit nicht so viel. Ganz konkret:
Die Italiener befinden sich aus formaler Sicht der Trendanalysten trotz inzwischen drei Verlusttagen hintereinander noch immer in einem Aufwärtstrend, der allerdings deutliche Macken aufweist.
Die Schwäche der Leonardo aus Italien
Dabei gelang es in den vergangenen Wochen und Monaten, den langfristigen Trend Indikator GD 200 deutlich hinter sich zu lassen. Aktuell beläuft sich der Vorsprung auf annähernd 10 €. Dies sind derzeit noch immer mehr als 20% Vorsprung und damit ist die Aktie auch kaum gefährdet. Eine kleine Macke hat sich dadurch ergeben, dass der Titel nun den sogenannten GD 100, das heißt den mittelfristigen Trend Indikator, nicht mehr verteidigen konnte. Der steht jetzt auf dem Spiel. Die Notierungen können in den kommenden Wochen und Monaten dennoch sehr schnell neue Impulse bekommen. Entscheidend ist hier das Verhalten der Regierungen und der EU in Bezug auf die Rüstung.
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Die Branche und auch die Analysten sowie die Investoren warten hier auf Milliarden Investitionen. Die sind auf den verschiedenen Ebenen nicht nur politisch versprochen worden, sondern auch z.B. bei der NATO fest vereinbart worden. Die Mitgliedstaaten sollen jährlich bis zum Jahr 2035 auf eine Ausgabe in Höhe von 5% des BIP pro Jahr kommen. Damit würden sich die Ausgaben der bisherigen Rechnung nach mindestens verdoppeln, eher für 2,5-fachen.
Es ist fast ausgeschlossen, dass ein Unternehmen wie Leonardo davon nicht massiv profitieren würde. Aber:
Bis dato sind keine Aufträge eingegangen, was im parlamentarischen Prozess der westlichen Demokratien wenig verwunderlich ist. Aber: Die Notierungen sind entsprechend auch auf den kritischen Prüfstand gestellt worden. Zweifel entstehen aktuell sicherlich auch daraus, dass die Staaten wie etwa Deutschland, wie heute bekannt geworden ist, noch größere Haushaltslöcher aufweisen als wahrscheinlich in den meisten Fällen angenommen. Dennoch bleibt der Trend für die Leonardo sicherlich gut.
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