Leonardo hat am gestrigen Handelstag einen massiven Abschlag in Höhe von -rund 6,9 % hinnehmen müssen. Zum Auftakt des Handels am heutigen Tag ist die Aktie immerhin mit 0,2 % im Plus.
Damit ist sie zum Beispiel der Rheinmetall überlegen. Leonardo selbst hat wie alle anderen Aktien der Rüstungsbranche am Dienstag nichts dafür getan, den Abwärtseinschlag der Börsen selbst ausgelöst zu haben. Mit anderen Worten: Es war die ganze Branche bestraft worden. Innerhalb einer Woche hat die Aktie von Leonardo jetzt 10,6 % verloren. Das ist heftig, relativ betrachtet zur Rheinmetall allerdings immer noch günstiger.
Der Titel von Leonardo liegt im laufenden Jahr noch mit 88,5 % vorne, so dass auch von dieser Seite aus sicher kein Ende des Aufwärtstrends in Sicht ist. Leonardo profitiert wie die Rheinmetall und wie auch andere Unternehmen davon, dass die Aussichten auf Rüstungsaufträge massiv gestiegen sind.
Die EU wird nach Meinung von Rheinmetall mindestens 1 Billion € bis zum Jahr 2030 ausgeben. Leonardo ist von der Marktkapitalisierung her betrachtet sicherlich im Moment bei weitem nicht mit der Rheinmetall vergleichbar.
Leonardo hat eine Kapitalisierung von nur 27 Milliarden €, die Rheinmetall liegt bei 72 Milliarden €, aber: Leonardo hat den höheren Umsatz. Insofern ist Leonardo offensichtlich an den Börsen noch weit unterschätzt.
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Tatsächlich fehlen der Aktie nur in etwa rund 10 % auf das Allzeithoch. Damit ist die Aktie immer noch in der Lage, den Aufwärtstrend zu stabilisieren. Leonardo wird in den kommenden Tagen sicherlich wieder eine Kehrtwende erleben, meinen die technischen Analysten. Denn:
Der Aufwärtstrend ist noch wesentlich stärker, als die Börsen dies gestern Abend haben erkennen lassen. Der GD 100 ist um 14,98 % distanziert. Die 200 Tage Linie wurde um 48 % distanziert. Der Titel ist insgesamt wirtschaftlich betrachtet deutlich günstiger als die Rheinmetall.
Dies betrifft nicht nur die Marktkapitalisierung, sondern das Verhältnis zwischen Marktkapitalisierung und Unternehmensgewinn. Insofern ist die Leonardo sicherlich unterschätzt. Zudem bleibt sie wie aufgedeckt im Aufwärtstrend. Insofern sind Beobachter hier trotz des gestrigen Desasters an den Börsen sicherlich gelassen.
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