Eine unfassbare Entwicklung hat am heutigen Monat die italienische Leonardo erlebt. Die Notierungen sind am Ende in den Nachmittagsstunden um mehr als 1,4 % gesunken. Damit hat die Aktie das gemacht, was auch andere Größen erlebten: Die Rüstungsindustrie selbst wird deutlich schwächer. Die Notierungen von Rheinmetall etwa fielen zwischenzeitlich um über -3 %. Damit hat die Leonardo sich im Umfeld der Rüstungskonzerne normal bewegt.
Was passiert hier?
Angeblich, so heißt es, ist wieder Donald Trump verantwortlich. Der US-Präsident hatte neue Zölle auf Stahl und Aluminium angekündigt. Es würde kaum ein Tag vergehen, ohne dass nun neue Zollnachrichten den Markt erreichen. Die Nervosität der Märkte sei demzufolge sehr hoch. Die Notierungen sind und bleiben aus der Warte von Analysten der Rüstungsindustrie allerdings auch jetzt schon auf sehr hohem Niveau.
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Leonardo: Geht es jetzt um das neue Hoch?
Konkret: Die Leonardo muss auch befürchten, dass die Tops auf den Prüfstand gestellt werden. Diese Rekordhochs sind in den ersten Stunden am Montag erklommen worden. Niemand stand zu diesem Zeitpunkt mehr im Verlust. Die Leonardo erweckte den Eindruck, es könne schnell in Richtung von 60 Euro nach oben gehen.
All das ist temporär vorbei. Nur: Der Aufwärtstrend ist aus charttechnischer Sicht wie auch aus der Warte der Trend-Analysten, die auf technische Indikationen setzen, noch immer ausgesprochen stark. Der Vorsprung auf einen möglichen Trendwechsel errechnet sich noch immer auf mehr als 20 %. Damit ähnelt die Leonardo dem Düsseldorfer Konzern von Rheinmetall sehr. Die beiden Papiere haben tendenziell auch jetzt noch immer weiter steigende Kurse vor Augen. Diesbezüglich hat der Montag mit dem vorsichtigen und unsicheren Kursverlauf nur eine Pause bewirkt. Insgesamt sind und bleiben die Notierungen auf einem sehr guten Weg – wie auch die Rheinmetall oder Hensoldt und Co.
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