Lockheed Aktie: Überraschender Wandel?

Der US-Rüstungskonzern sichert sich einen 12,5-Milliarden-Dollar-Auftrag für F-35-Kampfjets, erhöht die Dividende und stockt Aktienrückkäufe auf, während der Kurs verhalten reagiert.

Lockheed Aktie
Kurz & knapp:
  • Riesiger Regierungsauftrag für 148 F-35-Kampfflugzeuge
  • Dividende steigt zum 23. Mal in Folge
  • Aktienrückkäufe um 2 Milliarden Dollar erhöht
  • Produktion von Präzisionsraketen wird ausgeweitet

Ein Rüstungskonzern im Höhenflug: Lockheed Martin hat diese Woche gleich mehrere Hammer-Nachrichten verkündet, die das Potenzial haben, die Aktie nachhaltig zu beflügeln. Ein 12,5-Milliarden-Dollar-Auftrag für F-35-Kampfjets, eine erhöhte Dividende und ein aufgestocktes Aktienrückkaufprogramm – selten gab es so viele positive Meldungen auf einmal. Doch warum reagiert der Kurs trotzdem verhalten?

F-35-Programm: Der Goldesel fliegt weiter

Das Herzstück der Erfolgsmeldungen ist ein gigantischer Auftrag des US-Verteidigungsministeriums: 12,5 Milliarden Dollar für die Produktion und Lieferung von 148 F-35-Kampfflugzeugen. Der Vertrag umfasst nicht nur Flugzeuge für die US-Streitkräfte, sondern auch für internationale Partner und ausländische Militärkunden. Die Auslieferungen sollen 2026 beginnen und das F-35-Programm als langfristigen Umsatzbringer weiter festigen.

Parallel dazu läuft die Produktion der neuen Precision Strike Missile (PrSM) auf Hochtouren. Nach der „Milestone C“-Genehmigung der US-Army will Lockheed Martin bis zu 400 der Hochpräzisionsraketen jährlich fertigen – ein wichtiger Baustein für die Modernisierung der Streitkräfte.

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Aktionäre profitieren doppelt

Noch am selben Tag verkündete der Vorstand eine Dividendenerhöhung um 5 Prozent auf 3,45 Dollar je Aktie für das vierte Quartal. Damit setzt Lockheed Martin eine beeindruckende Serie fort: Es ist bereits das 23. Jahr in Folge mit steigenden Ausschüttungen.

Zusätzlich stockte der Konzern sein Aktienrückkaufprogramm um weitere 2 Milliarden Dollar auf. Insgesamt stehen nun rund 9,1 Milliarden Dollar für Rückkäufe zur Verfügung – ein klares Signal des Managements für das Vertrauen in die eigene Aktie und die starke Cashflow-Generierung.

Verhaltene Marktreaktion trotz Rekordnachrichten

Trotz dieser Flut positiver Meldungen zeigte sich die Börse zunächst unbeeindruckt. Die nächsten wichtigen Impulse könnten von den Quartalszahlen am 21. Oktober kommen, wo Analysten gespannt auf Updates zur Jahresprognose und zur Performance der verschiedenen Geschäftsbereiche warten.

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