Während die einen fliehen, kaufen die anderen nach – bei Lockheed Martin tobt ein Machtkampf der Großinvestoren. Der Rüstungsgigant lieferte überraschend starke Quartalszahlen und hob die Prognose an, doch gleichzeitig reduzieren einige institutionelle Anleger ihre Positionen dramatisch. Wer hat recht in dieser turbulenten Phase?
Überraschende Wende bei den Großanlegern
Die jüngsten Einreichungen zeigen ein gespaltenes Bild: Die OVERSEA CHINESE BANKING Corp Ltd reduzierte ihre Beteiligung am Luft- und Raumfahrtkonzern um satte 57,9%, während die Ashton Thomas Private Wealth LLC ihre Position um 27,5% kürzte. Diese Transaktionen kommen genau zum Zeitpunkt, als das Unternehmen mit beeindruckenden Zahlen aufwartet und die Markterwartungen neu justiert.
Rekordzahlen trotz globaler Unsicherheiten
Lockheed Martins drittes Quartal 2025, das am 21. Oktober vorgestellt wurde, übertraf die Erwartungen der Analysten deutlich. Der Konzern meldete einen Umsatz von 18,6 Milliarden US-Dollar und einen Nettogewinn von 1,6 Milliarden US-Dollar, was 6,95 US-Dollar pro Aktie entspricht. Diese Leistung übertraf die Konsensschätzung von 6,33 US-Dollar je Aktie bei weitem.
Die starke Performance veranlasste das Management, die Finanzprognose für 2025 nach oben zu korrigieren. Lockheed Martin revidierte seine erwarteten Jahresumsätze auf etwa 74,3 bis 74,8 Milliarden US-Dollar. Zudem wurde die Gewinnprognose je Aktie auf 22,15 bis 22,35 US-Dollar angehoben.
Gigantischer Auftragsbestand als Wachstumstreiber
Ein Schlüsselindikator für künftige Erträge erreichte mit 179 Milliarden US-Dollar einen Rekordwert. Dieses Wachstum wird durch anhaltende Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens befeuert, darunter Kampfjets und Munition, vor dem Hintergrund eskalierender geopolitischer Spannungen.
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Das Segment „Missiles and Fire Control“ verzeichnete einen Umsatzanstieg von 14% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, angetrieben durch Produktionssteigerungen bei wichtigen Raketenprogrammen. Die finanzielle Stärke des Unternehmens zeigt sich auch in den operativen Cashflows von 3,7 Milliarden US-Dollar im Quartal.
Sektor-Rückenwind oder Einzelkämpfer?
Die Performance der Lockheed-Aktie findet im breiteren Kontext einer wachsenden Luft- und Raumfahrt- sowie Verteidigungsbranche statt. Der Sektor profitiert derzeit von erhöhten Verteidigungsausgaben und steigendem globalem Luftverkehr. Diese Umgebung mit hoher Nachfrage und bedeutenden Auftragsbeständen bietet Rückenwind für große Rüstungsunternehmen.
Kann Lockheed Martin von dieser positiven Branchenentwicklung profitieren und die skeptischen Investoren überzeugen? Der Rekord-Auftragsbestand spricht eine klare Sprache – doch der Ausgang des Anleger-Machtkampfs bleibt spannend.
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