MBB Aktie: Rekordkurs voraus!

Das Berliner Technologieunternehmen MBB startet ein Aktienrückkaufprogramm im Wert von bis zu 22 Millionen Euro und signalisiert damit eine deutliche Unterbewertung.

MBB Aktie
Kurz & knapp:
  • Start eines Rückkaufprogramms im Dezember 2025
  • Volumen von bis zu 22 Millionen Euro
  • Maximaler Kaufpreis liegt bei 222 Euro
  • Programm läuft bis Mitte April 2026

Die MBB-Aktie kennt aktuell nur eine Richtung: steil nach oben. Am Dienstag schoss das Papier um 5,8 Prozent in die Höhe und näherte sich dabei bis auf drei Euro seinem Allzeithoch von 203 Euro. Der Grund für die Euphorie? Das Berliner Technologieunternehmen hat ein milliardenschweres Signal an den Markt gesendet.

Ab dem 11. Dezember startet MBB ein Aktienrückkaufprogramm mit einem Volumen von bis zu 22 Millionen Euro. Dabei ist das Management bereit, bis zu 222 Euro pro Aktie zu zahlen – ein Preis, der deutlich über dem aktuellen Kursniveau liegt. Die Botschaft ist klar: Das Unternehmen hält die eigene Aktie für substanziell unterbewertet.

Starke Kapitaldecke als Rückenwind

Was steckt hinter dieser selbstbewussten Ansage? MBB begründet den Schritt mit zwei Faktoren: einer robusten Kapitalausstattung und der vermeintlichen Unterbewertung am Markt. Das Programm läuft bis spätestens 14. April 2026 und erfolgt über die Börse nach den üblichen EU-Regelungen.

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Der Marktwert des Unternehmens liegt derzeit bei knapp 1,1 Milliarden Euro, der Streubesitz beträgt 29 Prozent. MBB hält unter anderem hohe Beteiligungen an FRIEDRICH VORWERK und Aumann – zwei Namen, die in den jeweiligen Branchen nicht unbekannt sind.

Vertrauen in die eigene Substanz

Ein Aktienrückkauf in dieser Größenordnung sendet eine klare Botschaft: Das Management sieht erhebliches Aufwärtspotenzial. Mit einem maximalen Kaufpreis von 222 Euro kalkuliert MBB mit Kursen, die mehr als zehn Prozent über dem bisherigen Rekord liegen.

Die Ermächtigung für das Rückkaufprogramm erteilte die Hauptversammlung bereits am 17. Juni 2025. Jetzt macht das Familienunternehmen ernst – und die Anleger honorieren das mit Kursgewinnen. Die kommenden Wochen dürften zeigen, ob MBB tatsächlich bereit ist, die vollen 222 Euro pro Aktie zu zahlen.

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Mit über fünfzehn Jahren Erfahrung als Wirtschaftsjournalist hat sich Felix Baarz als Experte für internationale Finanzmärkte etabliert. Seine Leidenschaft gilt den Mechanismen globaler Finanzmärkte und komplexen wirtschaftspolitischen Zusammenhängen, die er für seine Leserschaft verständlich aufbereitet.In Köln geboren und aufgewachsen, entdeckte er früh sein Interesse für Wirtschaftsthemen und internationale Entwicklungen. Nach seinem Studium startete er als Wirtschaftsredakteur bei einer renommierten deutschen Fachpublikation, bevor ihn sein Weg ins Ausland führte.Ein prägendes Kapitel seiner Karriere waren die sechs Jahre in New York, wo er direkten Einblick in die globale Finanzwelt erhielt. Die Berichterstattung von der Wall Street und über weltweite wirtschaftspolitische Entscheidungen schärfte seinen Blick für globale Zusammenhänge.Heute ist Felix Baarz als freier Journalist für führende Wirtschafts- und Finanzmedien im deutschsprachigen Raum tätig. Seine Arbeit zeichnet sich durch fundierte Recherchen und präzise Analysen aus. Er möchte nicht nur Fakten präsentieren, sondern auch deren Bedeutung erklären und seinen Lesern Orientierung bieten – sei es zu wirtschaftlichen Trends, politischen Entscheidungen oder langfristigen Veränderungen in der Finanzwelt.Zusätzlich moderiert er Diskussionen und nimmt an Expertenrunden teil, um sein Wissen einem breiteren Publikum zugänglich zu machen. Dabei liegt sein Fokus darauf, komplexe Themen informativ und inspirierend zu vermitteln. Felix Baarz versteht seine journalistische Aufgabe darin, in einer sich schnell wandelnden Welt einen klaren Blick auf wirtschaftliche Zusammenhänge zu ermöglichen und seine Leser bei fundierten Entscheidungen zu unterstützen – beruflich wie privat.