Die Aktie von Mercedes-Benz hat heute fast 1 % zugelegt. Mit rund 53 Euro nähert sie sich wieder deutlich dem Aufwärtstrend an. Es fehlen noch in etwa formal 2,3 Euro. Dennoch: Es sieht deutlich besser aus! Dazu gibt es interessante Nachrichten im Zusammenhang mit der Zollpolitik von Donald Trump.
Der Mercedes GLC ist ein Verkaufsschlager für die Stuttgarter Autoschmiede. Besonders beliebt ist das Modell in den USA. Bislang wurde der GLC in Deutschland, konkret im Werk Bremen, hergestellt. Donald Trumps Zölle haben nun den Konzern bewegt, die Produktion des GLC in die USA zu verlegen.
GLC „made in USA“ ab 2027
Die Mercedes-Benz-Fabrik in Alabama wird ab Ende 2027 mit der Produktion des GLC beginnen. Dies teilte der deutsche Autobauer am 13. Mai mit und enthüllte damit das Modell, dessen Fertigung in den USA Anfang des Monats vage angekündigt worden war.
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Werk in Bremen „erst einmal“ nicht betroffen
Aktuell wird der Mercedes GLC im Werk Bremen gefertigt, wo insgesamt zehn verschiedene Modelle vom Band laufen. Ein Sprecher von Mercedes erklärte, dass mittelfristig keine wesentlichen Änderungen der durchschnittlichen Gesamtproduktionszahlen in Bremen erwartet werden. Bremen werde weiterhin den GLC für den Rest der Welt produzieren, während das Werk in Alabama die GLC-Produktion für die Nachfrage in Nordamerika übernehmen wird.
Mercedes reagiert folgerichtig auf die US-Zölle. Denn trotz noch immer keiner endgültigen Einigung mit den USA ist zu erwarten, dass die US-Regierung auch in der Zukunft entsprechende Abgaben auf Fahrzeuge aus der EU erheben wird. Das bedeutet einen massiven Margendruck. Mit der Produktion des GLC für den US-Markt in den USA kann Mercedes das Problem elegant umgehen. Gleichzeitig locken die USA auch mit entsprechenden Förderprogrammen für die Verlagerung der Produktion in die USA. Damit könnten sich die mit der Restrukturierung verbundenen Kosten für Mercedes in überschaubarem Rahmen halten. Von der Führungsebene des Konzerns wurde erst jüngst kommuniziert, dass man sich eine weitere Verlagerung in die USA aufgrund der dort offerierten Rahmenbedingungen vorstellen könne.
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