Mark Zuckerberg zieht die Notbremse: Meta plant für 2026 drastische Kürzungen im Metaverse-Budget um rund 30 Prozent. Die Reality Labs Division, die seit 2021 über 70 Milliarden Dollar Verluste angehäuft hat, steht vor einem radikalen Umbau. Bereits im Januar könnten erste Entlassungen folgen.
Vom Vorzeigeprojekt zum Milliardengrab
Die Sparmaßnahmen treffen vor allem die VR-Sparte und Meta Horizon Worlds. Während Reality Labs-Chef Andrew Bosworth das kommende Jahr noch als eines der entscheidendsten in der Geschichte der Division bezeichnete, sieht die Realität anders aus. Bei einem Treffen auf Zuckerbergs Hawaii-Anwesen wurden Führungskräfte erneut aufgefordert, zehnprozentige Einsparungen in ihren Bereichen zu finden.
Die Kürzungen reihen sich ein in eine Serie von Personalabbaumaßnahmen: Bereits im Februar 2025 hatte Meta rund 3.600 Stellen gestrichen – etwa fünf Prozent der globalen Belegschaft. Zuvor waren bereits Teams bei Oculus Studios und in der Hardware-Entwicklung betroffen.
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Strategischer Schwenk Richtung KI
Während das Metaverse zusammengestrichen wird, investiert Meta massiv in künstliche Intelligenz. Das neu gegründete Meta Superintelligence Lab hat hochkarätige Köpfe wie den ehemaligen Scale AI-CEO Alexandr Wang und Ex-GitHub-Chef Nat Friedman an Bord geholt. Auch Entwickler von OpenAI und Apple wechselten zu Meta.
Doch auch im Kerngeschäft gibt es Gegenwind: EU-Regulatoren prüfen Zwangsmaßnahmen gegen Metas KI-Features in WhatsApp. Die Europäische Kommission hat Beschwerden kleinerer Unternehmen erhalten. Zudem steht eine kartellrechtliche Untersuchung zur Integration des „Meta AI“-Systems in WhatsApp bevor.
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Verkaufsdruck steigt
Am 4. Dezember trennte sich Cathie Woods ARK-Fonds von 14.211 Meta-Aktien im Wert von 9,09 Millionen Dollar – ein deutliches Signal. Auch Chief Legal Officer Jennifer Newstead verkaufte am 2. Dezember 519 Aktien für 333.000 Dollar zu je 642,22 Dollar.
Die Meta-Aktie notiert aktuell bei 666,45 Dollar. Investoren beobachten gespannt, ob der radikale Kurswechsel vom verlustträchtigen Metaverse hin zu profitablen KI-Anwendungen gelingt – oder ob sich hier ein ähnliches Milliarden-Debakel wie beim Metaverse anbahnt.
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