Micro Strategy-Aktie: Knaller!

MicroStrategy könnte dank neuer Bilanzierungsregeln für Bitcoin in den S&P 500 aufgenommen werden. Die Erfüllung der Index-Kriterien rückt näher.

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Kurz & knapp:
  • Potenzielle Aufnahme in den S&P 500 im Gespräch
  • Neue Bilanzierungsregeln begünstigen Bitcoin-Strategie
  • Marktkapitalisierung durch Kursanstieg ausreichend
  • Profitabilität bisher größte Hürde für Index-Aufnahme

Die nächste „Knallernachricht“ über Micro Strategy. Denn das Unternehmen, dessen eigentliches Geschäftsmodell unwichtig geworden ist, könnte bald in den bedeutendsten Aktienindex der Welt aufsteigen. Und auch das hängt wieder nur einmal nur am Bitcoin.

Auf in den S&P500?

MicroStrategy (MSTR) wird als potenzieller Kandidat für eine Aufnahme in den S&P 500 gehandelt, was für das Unternehmen erhebliche Vorteile mit sich bringen würde. Denn dann müssen auch S&P500-Fonds bei der Aktie zufassen.

Erfüllt das Unternehmen die S&P500-Kriterien?

Der S&P 500 ist ein nach Marktkapitalisierung gewichteter Index, der die Aktien von 500 der größten börsennotierten US-amerikanischen Unternehmen umfasst. Um in den S&P 500 aufgenommen zu werden, muss ein Unternehmen in der Regel folgende Kriterien erfüllen:

Marktkapitalisierung: Eine ausreichend hohe Marktkapitalisierung (derzeit mindestens ca. 14,6 Mrd. USD). MicroStrategy erfüllt dieses Kriterium aufgrund seines enormen Kursanstiegs durch die Bitcoin-Strategie bereits.

Sitz in den USA: Das Unternehmen muss seinen Hauptsitz in den Vereinigten Staaten haben.

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Liquidität: Eine hohe Liquidität der Aktien ist erforderlich.

Streubesitz (Public Float): Ein signifikanter Anteil der Aktien muss im Streubesitz sein (mindestens 50 %).

Profitabilität: Dies ist der kritischste Punkt für MicroStrategy. Ein Unternehmen muss in den letzten vier aufeinanderfolgenden Quartalen kumulierte positive Erträge vorweisen. Das letzte Quartal muss ebenfalls profitabel sein.

Warum MicroStrategy jetzt gute Chancen hat:

Der Hauptgrund für die gestiegenen Spekulationen über eine Aufnahme von MicroStrategy in den S&P 500 ist eine neue Rechnungslegungsvorschrift (ASU 2023-08), die am 1. Januar 2025 in Kraft getreten ist. Diese neue Vorschrift erlaubt es Unternehmen, ihre Krypto-Bestände (wie Bitcoin) zum beizulegenden Zeitwert (Fair Value) in der Bilanz anzusetzen. Zuvor konnten Bitcoin-Kursgewinne nicht als realisierte Gewinne im Geschäftsergebnis berücksichtigt werden, was MicroStrategy’s Profitabilität, die stark von der Wertentwicklung des Bitcoins abhängt, künstlich niedrig hielt oder sogar Verluste auswies, obwohl der Wert der Bitcoin-Bestände stieg.

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Über Joerg Mahnert 635 Artikel
Jörg Mahnert ist seit nunmehr 28 Jahren im Bereich Trading und Investment tätig. Seit 2001 macht er die in Deutschland zu Unrecht vernachlässigte Methodik Point&Figure-Charttechnik bekannt und veröffentlicht seine Analysen auf seiner Seite XundO.info und auf einigen etablierten Finanz-Portalen.